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Freitag, 15. Mai 2015

Wir vollenden den Ringanker und verklinkern die Garage

Was gibt es Schöneres als im Urlaub den ganzen Tag an der frischen Luft zu verbringen, dabei die Nase gen Sonne zu strecken und in Bewegung zu sein. Genau das tun wir gerade. Man könnte es auch Aktiv-Urlaub von in den Speckgürtel gezogenen Berlinern nennen. Ziel unseres einwöchigen Urlaubs ist es, die lange Seite unserer Garage zu verblenden. Bisher sieht es so aus als würden wir das schaffen.

Hier aber die letzten zwei Wochen in Bildern:

Seit dem 21. April verklinkert der Bauherr fleißig in jeder freien Stunde. Für elf Meter braucht er in etwa 2,5 - 3 Stunden. Seit einigen Tagen verklinkern wir zu zweit. Das macht nicht nur doppelt so viel Spaß, sondern geht auch doppelt so schnell. Für elf Meter bzw. 45 Steine benötigen wir gemeinsam ca. 1,5 Stunden. Mehr als 5 Reihen an einem Tag funktionieren leider nicht. Zum einen wegen unserer Kraft, zum anderen wegen der Zeit, die der Mauermörtel zum Durchhärten benötigt (sonst verrutschen die unteren Steine wieder). 

26. April 2015

8. Mai 2015

12. Mai 2015

12. Mai 2015

15. Mai 2015

21. Mai 2015

31. Mai 2015

Wenn ich richtig aufgepasst habe, müssen wir noch 7 Reihen klinkern und werden dann mit dem Verfugen beginnen. Um den hinteren Teil der Garage bemühen wir uns danach. Vorrang hat zurzeit die Seite zu unseren Nachbarn :-) 

Nebenher haben wir mit Hilfe von zwei Freunden die Verschalung für die drei Stürze gezimmert, die Moniereisen "verknüpft" und in die Verschalung gelegt. 







Ein paar Tage später haben wir zu Viert zweieinhalb Stunden Eimer um Eimer Beton in den Ringanker gekippt. 




Morgen werden wir die Granitborde zum Nachbarn hin setzen und schauen wie viele Klinkerreihen wir noch schaffen. Wir halten euch auf dem Laufenden. 

Freitag, 17. April 2015

Der Garagenbau geht los

Nachdem die Bodenplatte drei Wochen trocknen und durchhärten konnte, durfte der Bauherr endlich loslegen.

Die erste Steinreihe hat er mit seinem Freund gesetzt, denn diese Reihe muss einfach perfekt sitzen.

Die erste Reihe

Steine ohne Ende

Die restlichen Reihen hat er innerhalb von vier Tagen gesetzt, so dass wir jetzt einen Garagenrohbau vor der Haustür zu stehen haben.

Nach zwei Tagen

Der Bauherr baut alles selber

Finetuning nach dem Steinschneiden

Lüftungsspalt zwischen Haus und Garage


Blick von oben


Als Nächstes wird in die letzte Steinreihe (U-Steine) Eisen gelegt und das danach mit Beton verfüllt. Zudem müssen die Stürze über Türen, Fenster und dem Garagentor eingebracht werden, damit im Anschluss die Dachkonstruktion gebaut werden kann. Parallel dazu beginnt der Bauherr mit dem Verklinkern der Garage, damit diese am Ende dem Haus gleicht.

Die Kantensteine bis zur Garage haben Bauherr und sein Freund auch bereits gesetzt. So kann auch bald der hintere Zaun gezogen werden.

Im Anschluss wollen wir den Vorgarten pflastern, damit wir die Garage mit unserem Pkw auch erreichen. Momentan ist der Höhenunterschied zwischen Straßen- und Gartenniveau zu hoch als dass man ohne Unterbodenschaden auf das Grundstück fahren könnte.


Wir halten euch auf dem Laufenden.

Sonntag, 15. März 2015

Die Bodenplatte für die Garage ist fertig

8,5 Kubikmeter Kies und 72 Sack Zement haben wir gestern mit zwei Freunden zwischen die Schalsteine gebracht.

Glücklicherweise haben wir uns einen zweiten Mischer ausgeliehen. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt, weil unsere beiden Freunde dadurch hintereinander weg Schubkarre um Schubkarre füllten.


Der Bauherr hat die gefüllten Schubkarren dann in das Fundament gekippt und die Bauherrin hat das Ganze verteilt, auf eine Höhe gebracht und fest getreten. Das war an diesem Tag die Frauenarbeit, weil das tatsächlich die "leichteste" von allen Aufgaben war.
Die Hälfte ist fast geschafft
Die erste Füllung haben wir so eingebracht, dass noch ca. 5cm fehlten. Am Schluss haben wir die letzte Schicht bündig mit den Schalsteinen festgetreten, meterweise mit einem langen Brett abgezogen und mit einer Reibekelle planiert.

Nach 9 Stunden inkl. Mittagspause war das Werk vollbracht. Jetzt heißt es warten bis die Platte durchgehärtet ist. In dieser Zeit werden wir die Steine und Klinker bestellen. Und sicher auch den nächsten Berg Kies :-)

Heute, wo wir völlig bewegungsunfähig an der Couch kleben, bin ich doppelt dankbar, Freunde zu haben, die ihren freien Samstag gemeinsam mit uns bei 7 Grad und Nieselregen verbracht haben. Ein dickes Dankeschön an euch! Ihr wart großartig! Den Tag werde ich so schnell nicht vergessen.



Allen Lesern wünschen wir einen schönen erholsamen Sonntag!

Sonntag, 8. März 2015

Ein fantastischer Sonntag neigt sich dem Ende

Diesen wahnsinnig sonnigen Tag haben wir genutzt, um einfach mal (fast) gar nichts fürs Haus zu machen: eine Runde mit dem Rad, ein ausgiebiges Frühstück, ein Nickerchen, einen Kuchen gebacken, in der Sonne gesessen, das Haus sauber gemacht, die Satellitenanlage eingestellt, einen Schrank abgebaut und gleich wartet noch ein leckeres Abendbrot auf uns. Nach Wochen des Rumrennens in Möbelhäusern, des Möbelaufbauens und Kistenausräumens tat dieser faule Tag wirklich wahnsinnig gut und hilft beim Ankommen im neuen Heim.

Vor einiger Zeit berichteten wir über unseren Kauf bei bolia (hier). Bereits Ende des vergangenen Jahres hatten wir den konkreten Liefertermin für Anfang März vereinbart. Alles hat wunderbar geklappt. Der Termin wurde eingehalten, zwei Tage vorher noch einmal per E-Mail bestätigt und 30 Minuten vor der Lieferung sind wir vom Spediteur angerufen worden. Die beiden Jungs rissen innerhalb von 10 Minuten Pappe und Folie ab, schraubten die Beine ran und verabschiedeten sich nach einer kurzen Unterschrift auch schon wieder. Acht Stunden später erhielten wir die Quittung noch einmal per E-Mail. Bis auf die vorgegebene Zeitspanne von 10-18 Uhr haben wir an der Lieferung und Abwicklung überhaupt nichts auszusetzen.



Heute haben wir das Sofa imprägniert und freuen uns auf einen Abend vor dem Fernseher!






Hier einmal ein Blick ins Wohnzimmer. Bei weitem noch nicht fertig, aber es wird so langsam. Bezüglich Deckenlampen für den Wohn- und Essbereich sind wir noch immer nicht fündig geworden. Wer einen guten Tipp für einen Shop hat, darf uns diesen gerne weitergeben.







Auch wenn die wichtigen Räume im Haus so langsam Form annehmen, bleibt uns keine Zeit zum Ausruhen. Die Temperaturen steigen und das nächste Projekt ist bereits in vollem Gange. Kommendes Wochenende werden wir die Bodenplatte für die Garage (hoffentlich) finalisieren. Das bedeutet, dass dieser "kleine" Haufen Kies (nicht Sand!, wie ich gelernt habe)


nach einer schwungvollen Runde im Betonmischer in diesen mit Schalsteinen bereits eingegrenzten Bereich gebracht werden darf. Vier Personen und zwei Betonmischer werden das hoffentlich an einem Tag schaffen. Bei einem Blick auf den Wetterbericht für das kommende Wochenende bekommen wir anscheinend Unterstützung von oben: geringe Regenwahrscheinlichkeit, Sonnenschein und 11 Grad. 


Wir wünschen allen einen schönen Sonntagabend!
Bis bald!

Sonntag, 2. November 2014

Streifenfundament Garage

Während die Heizung mit bis zu 45 Grad für muckelige bis tropische Klimaverhältnisse sorgt und der Estrich weiter trocknet, nutzen wir die Zeit und widmen uns dem Projekt "Garage".

Hierzu haben wir ein Streifenfundament gegraben und Leerrohre vom HTR in den hinteren sowie vorderen Garten verlegt. Was sich so einfach in einem Satz formulieren lässt, war Knochenarbeit, obwohl ca. 13m von einem Kleinbagger ausgehoben worden sind. Es blieb immer noch genug übrig, was per Hand in die Schubkarre geschaufelt und mit der Schubkarre auf dem Grundstück verteilt werden musste.

An diesem Wochenende konnten wir die Streifen endlich mit Beton füllen. Dazu haben wir (2 Männer, eine Frau) acht Stunde benötigt. Erneut gilt ein besonderer Dank unserem Freund, der acht Stunden am Betonmischer stand und für die perfekte Mischung gesorgt hat.

Baustelle Mitte September
Baustelle Anfang Oktober

Vorher: Baustelle um 9:00 Uhr
42 Säcke á 25kg Beton gemischt mit Kies und Wasser
Verdichten der ersten Schicht
Nachher: der Tag danach


Als nächstes werden Schalsteine auf das Streifenfundament gesetzt und im Anschluss die Bodenplatte gegossen. Das wollen wir noch in diesem Jahr schaffen, müssen aber schauen, ob es die Witterungsverhältnisse an den kommenden Wochenenden zulassen.

Mittwoch, 24. September 2014

Verlängerung Leerrohr

Bevor wir die die Regenentwässerung einbauen und die Erde ums Haus glattziehen, hat der Bauherr im Schweiße seines Angesichts noch vom Haus und einem Leerrohr, 10m KG-Rohre in den hinteren Garten und 2m KG-Rohre in den Vorgarten gezogen. Dank eines Baggerfahrers musste er nicht die gesamte Distanz mit der Hand aufbuddeln, ein bisschen Buddelei und ausreichend Schweißperlen blieben aber übrig, um so richtig in Eigenleistungsfahrt zu kommen. Und weil das Arbeiten einfach am Schönsten ist, wenn alle Nachbarn ihre Rolläden abends herunter gelassen haben und die Straßenbeleuchtung angeht, konnte das Ergebnis erst am darauffolgenden Tag fotografiert werden.