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Dienstag, 1. Oktober 2013

Ansicht des Hauses

Dies ist ein Entwurf unserer Hausplanung. Von der Gartenseite aus wird uns der Zwerchgiebel im Obergeschoss viel Licht und Raum schenken. 


Als Klinker haben wir uns von der Firma Olfry den bunten Klinker 1707 antik entschieden. Wahrscheinlich mit einer hellen Fuge.

Olfry 1707 antik
Quelle: olfry.de

Sonntag, 21. Juli 2013

Klinkertour durch Norddeutschland

Da in der Region Berlin-Brandenburg kein Olfry 1707 antik und Olfry 1807 antik verbaut worden und auf der Olfry-Internetseite als Referenz angegeben worden ist, haben wir einen Besuch im Harz mit einem Abstecher nach Winsen (Aller), Lüneburg, Bardowick und Winsen südöstlich von Hamburg gemacht.

Das Ergebnis hat uns erstaunt, denn zum einen fiel die Wahl auf einen anderen Klinker und zum anderen waren wir uns einig :-)

Wir haben uns gegen den Olfry 1807 antik entschieden. Der Klinker wirkte wenig einladend und dunkel. Zudem stellten wir fest, dass es schwierig wird, die Außenanlage auf den Stein abzustimmen.






Unsere Wahl fiel daher auf den Olfry 1707 antik, auch wenn wir beide rot-bunt zu Beginn unserer Suche nach dem Klinker immer ausgeschlossen hatten. Dennoch gefiel uns dieser live am besten, wobei ich ergänzen muss, dass der Klinker mit beiger Fuge noch schöner ist als mit zementgrauer Fuge.






Unsere abschließende Empfehlung an alle zukünftigen Hausbauer, die verblenden möchten: trefft eure Entscheidung nicht anhand eine 1m x 1m Tafel, sondern nehmt ggf. auch etwas weitere Wege in Kauf und schaut euch die Klinker live an.

Sonntag, 23. Juni 2013

Vertragsprüfungen

Diese Woche stand unter dem Motto der Vertragsprüfung

Der Grundstückskaufvertrag
Unserer Meinung nach kann man nie davon ausgehen, dass der Kaufvertrag - auch wenn er von einem Notar beurkundet wird - zu Gunsten des Käufers geschrieben ist. Da wir selber keine Rechtsexperten sind, haben wir den Notarvetrag bei einem Anwalt mit Spezialisierung auf Baurecht prüfen lassen. Aber auch das entbindet den Bauherren nicht davon, die zwölf Seiten selber zu lesen und zumindest zu verstehen versuchen.


Die Verträge rund um den Hausbau 
Einen weiteren Tipp haben wir von einem Kollegen der Bauherrin erhalten: die Prüfung der Bauunterlagen (Bau- und Leistungsbeschreibung, Bauwerkvertrag, Nebenabreden) bei der Verbraucherzentrale, konkret der Verbrauchenzentrale Brandenburg mit Sitz in Potsdam.
Man vereinbart dort einen Termin, schickt die Verträge mit der Post vor und trifft sich dann zu einem 90-minütigem Gespräch. Zum Gespräch sollte man ausgeruht erscheinen und sich gut vorbereitet haben, denn man erhält viele Informationen, die es danach mit der Baufirma zu verhandelt gilt. 
Wenn wir das abschließende Angebot vorliegen haben, werden wir das mit unseren Bausachverständigen prüfen und dann unterschreiben. 

Montag, 17. Juni 2013

Vertragsprüfung bei der Verbraucherzentrale Brandenburg

Bauverträge sind eine Sache für sich! Viele Seiten mischen sich mit etwas Fachchinesisch und etwas Juristendeutsch und werden mit dem Gefühl des zukünftigen Bauherren gewürzt, nicht alles zu verstehen. Daher ist eine Beratung hilfreich.

Ich kann hier die Verbraucherzentrale Brandenburg (mit Sitz in Potsdam) wärmstens empfehlen. Man vereinbart im Vorfeld telefonisch einen Termin, sendet die Verträge eine Woche vorher zur Prüfung per Post dorthin und hat dann ein 90-minütiges Beratungsgespräch. Hierzu sollte man einen ausgeschlafenen Kopf und Stenographiekenntnisse mitbringen. Die Kosten sind überschaubar und wirklich fair!

Quelle: www.vzb.de
[Verbraucherzentrale Brandeburg]


Nach dem Gespräch musste erst einmal alles sacken und dann wurden die Verträge erneut in Ruhe von uns studiert und eine Liste mit "must-have"- und "nice-to-have"-Punkten geschrieben.

Sinnvoller Zeitpunkt für eine solche Prüfung ist definitiv VOR Zeichnung der Verträge!

Sonntag, 2. Juni 2013

Wenn man sich Innen nicht einig ist, macht man einfach Außen weiter

oder pyramidales Gestalten eines Bauvorhabens. Denn das geht sicherlich nicht nur bei Powerpoint, sondern auch bei diesem Projekt.

Also lassen wir kurz das Innenleben des Hauses und dessen Gestaltung links liegen und widmen und dem Äußeren. Draußen herrscht wunderschönes Aprilwetter, drinnen singt ein bekannter Liedermacher "Mairegen" und eigentlich ist es doch schon Juni. Das ist eindeutig der perfekte Tage, um einen Blick in das Buch "Gartegestaltung - das Praxisbuch" zu werfen und ein paar Zeichnungen aufs Papier zu bringen.

Äh ... Moment ... jetzt lese ich Sätze wie "Entwickeln Sie ein Gefühl für die Umgebung. ... Stellen Sie bei der Planung Ihres Gartens Kontakte und Beziehungen zu seiner Umgebung her. ..."
Nee, das ist nicht meine Art, an die Gartengestaltung ranzugehen.

Hier mal meine ersten Ideen und Gedanken. 



Vorgarten 
  • schlicht, freundlich und einladend
  • eine schöne weiße Bank lädt zum Hinsetzen ein, wenn es im Hochsommer auf der Hauptgartenseite zu warm wird
  • der Weg zur Haustür, wird gesäumt ist von kleinen Buchsbäumen bzw. einer kleinen Buchshecke oder/und von Bodenlichtern
  • neben der Hauseingangtür stehen zwei schöne runde Buchsbäume in hohen weißen Pflanzenkübeln, die sich wunderbar von der Hausfassade abheben
  • und wenn mich irgendwann mal die gärtnerische Langeweile überkommt, gestalte ich ein Knotenbeet, dessen Flächen mit weißen kleinen Kieselsteinen ausgefüllt werden

Hauptgarten
  • zunächst kommt eine immergrüne Hecke einmal rund ums Grundstück, z.B. Liguster
  • eine schöne große Terasse, die sich über die gesamte Hausbreite zieht und 4m tief ist
  • ein Platz für den Grill
  • dann wird auf dem Rest des Garten Rasen gesät
  • und wenn uns irgendwann mal die Langweile überkommt, gestalten wir einen Platz am Ende des Gartens mit Blick auf das Haus zum Verweilen, Lesen oder Schlafen 

Sonntag, 22. April 2012

Das zweite Haus in der engeren Wahl und die Entscheidung für ein EFH

Wir tummelten uns häufig auf der Internetseite von NCC und fühlten uns gleich angesprochen. Eine schöne Anlage von NCC in der Nähe der Spandauer Stadtgrenze. Ein modernes neues Reihenendhaus mit drei Ebenen und einem kleinen Garten. Alles schien perfekt für uns zu sein. Auch der Preis war akzeptabel. Dieser bleibt aber nur dann akzeptabel, wenn man den Standard so akzeptiert wie er ist, keine Wand verschieben möchte und auch sonst keine Sonderwüsche hat. Sonst wird es nämlich teuer. Und das wurde es dann auch. 242.000€ war der Preis inkl. ein paar kleiner Änderungen    unsererseits.

Nachdem wir mit ein paar unserer engsten Freunden gesprochen haben, wollten wir wissen, ob wir nicht für diesen Preis ein Einfamilienhaus bauen könnten.

Das war der Beginn unserer Planung eines alleinstehenden Einfamilienhauses.

Sonntag, 7. August 2011

Das erste Haus in der engeren Wahl

Besichtigung eines schönen renovierten Reihenendehauses im kleinen Örtchen Vehlefanz.

Zahlen - Daten - Fakten:
Reihenendehaus
6 Zimmer
133m²
kein Modernisierungsrückstau
127.000€ provisionsfrei direkt vom Eigentümer

Wir zeigten starkes Interesse, ließen eine Finanzierung durchrechnen und einen Tag später sahen wir das Haus zweimal im Internet. Einmal provisionsfrei von der Eigentümerin und einmal mit Provision von einem Makler. Ein Anruf und ein Schriftwechsel mit der Eigentümerin ließ keinen Zweifel: sie hatte es trotz unseres angezeigten Interesses an einen Makler abgegeben. Mit Provision kam das Haus für uns nicht in Frage.

Vehlefanz = abgehakt!

Samstag, 1. Januar 2011

Wie alles begann

Nachdem das Projekt Hochzeit abgeschlossen war, wollten wir zu neuen "Projektufern" aufbrechen. Da war das Ufer "eigene Immobilie" aus unserer Sicht das nächste.

Also hieß es Karten auf den Tisch! Was sind seine Vorstellungen, was sind ihre Vorstellungen?

Er: Eigentumswohnung? Nein! Haus? Ja! 
Sie: Eigentumswohung? Warum eigentlich nicht? Haus? Ja!
Wir: größter gemeinsamer Nenner? Haus!

Und los geht´s!

In den kommenden Monaten durchforsteten wir alle möglichen Immobiliensuchmaschinen,  sahen uns in Berlin und Brandenburg diverse Bestandsimmobilien an, hatten Termine mit Banken und Finanzberatern, lernten diverse Makler kennen und und füllten pö a pö unser "Hausbuch". Rückblickend könnten wir darüber Bücher schreiben. Die ein oder andere Anekdote werden wir hier sicherlich auch niederschreiben.

Ein Blick in die Zukunft im Mai 2013:
Da wir beide aber noch nie in einem Haus gelebt haben, jeder von uns dennoch seine Ideen, Träume und Wünsche hatte, war das Thema Haus bis heute ein spannender Lernprozess. Ich möchte keinen Tag, keinen Termin und keine Erfahrung missen. Dennoch wünschte ich mir ab und an, schon zwei Häuser gebaut zu haben und mit diesen Erfahrungen in diesen Hausbau zu starten.