Somit wurde eine regionale Firma beauftragt, den Baustromkasten zu setzen. Mehrmals fragte der Bauherr nach, ob er dabei sein solle, aber dies wurde mit einem "Nicht nötig!" dankend abgelehnt. Sicherheitshalber machte der Bauherr eine idiotensichere Zeichnung (die Bauherrin war ganz stolz auf ihn!) und erklärte die Wunschposition noch einmal fernmündlich: links von der Zufahrt, soweit wie möglich am Baum!
Ergebnis: der Baustromkasten wurde rechts von der Zufahrt ca. 2 Meter von der Grundstücksgrenze entfernt auf dem Nachbargrunstück platziert.
Fernmündliche Erklärung: das ging nicht anders und ist ja nicht schlimm! Wenn er stört, wird er noch mal kostenneutral umgesetzt, aber jetzt sei erst mal kein kurzfristiger Handlungsbedarf.
Da wir uns nicht sicher sind, ob sich beide Parteien gleichermaßne an fernmündliche Zusagen in der Zukunft erinnern, haben wir das Ergebnis des Gespräch verschriftlicht und prompt kam ein Anruf. Wir können uns ja noch mal am Grundstück treffen und die Platzierung gemeinsam besprechen. Aha! Zwei Tage später wurde der Baustromkasten wieder umgesetzt, zwar immer noch nicht exakt an die gewünschte Position, aber 100 Mal besser als vorher.
Tipps & Tricks: ist man sich unsicher, ist eine Verschriftlichung des Sachverhalts mehr als sinnvoll!
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