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Montag, 29. Dezember 2014

Fliesen

Jetzt endlich kommen wir dazu, einen abschließenden Post über die Fliesen zu schreiben und ein paar Bilder zu zeigen.

Zwei Wochen waren die Fliesenleger bei uns im Haus und haben die zwei Bäder, den Flur, das Wohnzimmer, den Essbereich und die Küche gefliest. Das Wohnzimmer und Essbereich (keine Standardleistung von ECO) haben wir auch gleich fliesen lassen. Den HTR (normalerweise Standardleistung von ECO) haben wir jedoch rausrechnen lassen, weil wir diesen selber fliesen möchten. Das ist zurzeit prima, da wir immer noch mit den Malerarbeiten beschäftigt sind und es bei den winterlichen Temperaturen von Vorteil ist, wenn man für die Lagerung und Säuberung der Materialien zumindest in einem Raum noch etwas rumkleckern kann.

Wir haben entschieden, im kompletten Erdgeschoss die gleiche Bodenfliese verlegen zu lassen. Es handelt sich um die Fliese creta von der Firma iris ceramica im Format 60x60 cm. Uns gefällt die Fliese vor allem in Verbindung mit der grauen Fuge sehr gut. Auch unser Fliesenleger war mit der Qualität der Fliese zufrieden.



Im Bad im Obergeschoss haben wir die gleiche Bodenfliese in dem Farbton cenere verlegen lassen. Auch diese gefällt uns sehr gut. Der größte Vorteil der Fliese ist, dass man nicht jedes Haar und Staubkorn auf Anhieb sieht. Zudem gefällt uns die Optik und die Fliese fühlt sich auch angenehm an.


In den bodenebenen Duschen (auch dänische Duschen genannt) haben wir ein Natursteinmosaik der Firma Bärwolf verlegen lassen. Das trifft vor allem den Geschmack des Bauherren und schafft noch einmal einen kleinen Kontrast und eine kleine Auflockerung im Bad. Denn ansonsten sind die Bäder sehr schlicht und ohne Schnickschnack.


Für die Wände haben wir die weiß matte Fliese Ming MGMF !Z des Herstellers EKF  im Format 30x60 cm gewählt. Gefallen tut uns die Fliese, leider entspricht sie nicht der gewünschten Qualität. Was sehr schade ist, denn besondern günstig war sie auch nicht. Problem ist, dass diverse Fliesen nicht 100% gerade sind. Das bedeutete für den Fliesenleger einen höheren Aufwand, denn diverse Fliesen waren an einem Ende höher als am anderen. Nicht an jeder Stelle konnte das durch den Fliesenkleber ausgeglichen werden. Aber in Anbetracht der schlechten Wandfliesenqualität ist das Ergbnis zufriedenstellend.

Auch die Fensterbänke wurden vom Fliesenleger eingebracht. Wir haben uns für eine weiße Fensterbank entschieden (Agglo Carrara Microkorn).


Insgesamt sind wir mit der Leistung der Firma Peter Jakubahs sehr zufrieden. Die Beratung von Herrn Jakubahs ist klasse. Er hat immer versucht, gemeinsam mit uns den Mittelweg zwischen Designwünschen des Kunden, der DIN-Norm und seiner Fliesenleger- sowie Sachverständigenerfahrung zu finden. Wir konnten Detailabstimmungen während der Fliesenverlegung immer schnell und unkompliziert mit Herrn Jakubahs besprechen und umsetzen. Das Team von Herrn Jakubahs war sehr erfahren und eingespielt.


Und so schaut es aus nachdem die Duschstangen ihren finalen Bestimmungsort gefunden haben, der Bauherr fleißig Farbe an die Wände und Decken gebracht hat, der Kampf mit dem Glasfaservlies unentschieden ausgegangen ist (wir haben es in den betroffenen Räumen (!) einfach wieder abgerissen, gespachtelt, geschliffen und ohne Vlies gestrichen), der Bauherr mit einem Freund die Toiletten installiert hat, wir den Waschtisch aufgebaut und angebracht haben und der Bauherr Spots sowie Radio und Lautsprecher eingebaut hat.

Davon gibt´s nur ein Bild,
da man irgendwie mehr die schönen Momente in Bilder festhält ;-)
Waschtisch Godmorgon hängt, Wasser läuft
Am meisten lieben wir das Radio und
die Docking-Station für den angefressenen Apfel
Hier fehlt nur noch eine Glastrennwand
Waschtisch Subway 2.0 hängt, Wasser läuft

Freitag, 26. Dezember 2014

Innentüren ... die Entscheidung

Dank des Feedbacks zu unserem Innentüren-Dilemma sind es jetzt diese Innentüren geworden.


Wir haben sie bei Türenheld bestellt und sie werden Anfang 2015 bei uns ankommen. Wir sind auf die Qualität gespannt und werden berichten.

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Hausabnahme und -übergabe

Am 18.06.2014 trafen wir uns bei strahlendem Sonnenschein zum Bauanlaufgespräch, dem ersten offiziellen Termin, mit unserem Bauleiter, unserer Hausverkäuferin, dem Maurer und dem Tiefbauer am Grundstück. Da waren unsere knapp 550qm eigentlich nur Döberitzer Wiese.


Am 18.12.2014, exakt sechs Monate später und damit einen Monat früher als vertraglich festgehalten, trafen wir uns bei bestem Winterwetter zum letzten offiziellen Termin mit unserem Bauleiter, unserem Bausachverständigen und unserer Hausverkäuferin: der Hausabnahme und -übergabe.


Gemeinsam sind wir vom Spitzboden bis zum Erdgeschoss durch jeden Raum sowie ums Haus gelaufen. Ein paar kleine Restarbeiten wurden im Protokoll notiert und werden im neuen Jahr ausgeführt. Größere Beanstandungen gab es unsererseits keine. Ab dem Tag der Hausübergabe beginnt nun die Gewährleistungsfrist. Alles wurde im Protokoll festgehalten und unterschrieben. Am Schluss tauschte der Bauleiter den Zylinder aus und wir wechselten noch ein paar Worte. Nach zwei Stunden saßen wir alleine im Haus, völlig glücklich und beschwingt von dem Gefühl, genau das Richtige getan zu haben.

An dieser Stelle möchten wir uns bei unserer Verkäuferin, unserem Bausachverständigen, unserem Bauleiter und allen am Bau Beteiligten bedanken. Es hat Spaß gemacht, mit Ihnen gemeinsam dieses Haus zu bauen!

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Ein Tag vor Hausübergabe

Die Fenster sind geputzt, die Treppe ist installiert, die Toiletten hängen und wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Waschtische rechtzeitig aufgehängt und die Wasserhähne installiert zu bekommen.

Hier ein paar mit dem Handy geschossene Bilder.
Mehr zu Fliesen, Treppe und Co. nach der Hausabnahme.

Gäste-WC:
grohtherm 2000 + Villeroy & Boch Subway 2.0

Treppe von Schorfheidetreppen:
Systemtreppe/ Bolzentreppe aus geöltem Hevea Holz

Badezimmer

bathroom meets godmorgon

Noch einmal schlafen und dann geht es zum offiziellen Akt der Hausabnahme. Wir freuen uns sehr und sind bis hierher super zufrieden!

Dienstag, 16. Dezember 2014

Die Treppe

Zwei Tage vor der Hausabnahme wurde die Treppe eingebaut. Ich hätte nie gedacht, dass das ein so immens wichtiges "Einrichtungsteil" ist. Mal abgesehen davon, dass ich danach keine Leiter mehr benötigte, um ins Obergeschoss zu gelangen, ist es viel wichtiger, dass ich nach dem Einbau das erste Mal das Gefühl von einem bewohnbaren Haus hatte. Ich bin die Treppe bestimmt 20 Mal hoch und runter gegangen, geschlichen und gehüpft, habe einfach nur davor gestanden und sie mir angesehen.

Wir haben die Treppe aus dem Bauvertrag mit ECO herausrechnen lassen und diese letztendlich bei Schorfheidetreppen gekauft. Nach dem Vergleich von drei Treppenbaufirmen haben wir dort das beste Preis-Leistungsverhältnis bekommen.

Der Aufbau verlief problemlos. Am zeitaufwendigsten war dabei das Treppenauge. Danach ging es ratz fatz und nach 5 Stunden hinterließ der Treppenbauer den Flur besenrein mit einer - wie wir finden -wunderschönen Treppe.

Aber seht selbst:

Eine Schablone ist des Rätsels Lösung, warum es a) so schnell geht und
b) die Antwort auf meine Frage wie die das mit den Bolzen machen







Danach wurde von unten nach oben Stufe um Stufe eingesetzt,
in Waage gebracht und verschraubt

Massive Treppenlochverkleidung



Abschließend für alle Interessierten noch ein paar Fakten zur Treppe, die uns bei der Auswahl wichtig waren:

  • Bolzen- bzw. Systemtreppe, keine Wangentreppe
  • Geöltes Hevea-Holz, keine Buche und nicht lackiert
  • Runde Edelstahlstreben, keine Holzstreben
  • Ein Stufe nach hinter versetzter Antrittspfosten, damit der Durchgang nicht zu klein wirkt
  • Massive Treppenlochverkleidung ohne eine von unten an die Decke geschraubte sichtbare Verkleidung