Wir haben uns entschieden und bei
Ofen Fischer den Kaufvertrag für einen Kaminofen der Firma Contura unterschrieben.
Contura ist ein schwedischer Hersteller, dessen Werk im südlichen Schweden, in Markaryd, beheimatet ist. Laut Internetseite finden Design und Produktentwicklung von Contura-Kaminöfen in Schweden statt. Dasselbe gilt für die Montage aller Kaminofenbestandteile.
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Quelle: contura.eu |
Lange Zeit favorisierten wir einen schwarzen, säulenförmigen und drehbaren Kaminofen. Allerdings handelt es sich beim Ofen ja ähnlich wie bei der Küche um einen Einrichtungsgegenstand, den man ein paar Jahre angucken wird und da erschien uns komplett schwarz als zu wuchtig. Und drehbar geht nur, wenn das Ofenrohr von oben in den Kaminofen reingeht. Das wollten wir ebenfalls nicht. Wichtig war uns darüber hinaus, dass die Flamme nicht nur von vorn, sondern auch von den Seiten gut sichtbar ist. Des Weiteren soll der Kaminofen einen Wärmespeicher haben, wodurch die Wärme länger vorhält und in den Raum abgegeben wird.
Bei der Recherche ist der Bauherr über den
Contura 35t, das Schwestermodell des o.g. Ofens gestolpert. Auch mir gefiel er gleich, jedoch mussten wir uns bei der Farbe noch einig werden. Nach wiederkehrenden Diskussionsrunden haben meine Argumente besser gezogen ... oder er hat einfach aufgegeben ;-) ... und es ist der Contura 35 in weiß geworden!
Wir haben uns bei
verschiedenen Anbietern (Hark in Spandau, OfenExperte in Velten, Ofen Fischer in Schönefeld, Kaminpalast in Charlottenburg) Kaminöfen angesehen und beraten lassen. Da die Öfen der Firma Contura in Berlin meiner Recherche nach nur beim Kaminpalast und bei Ofen Fischer vertrieben werden, fiel die Entscheidung am Ende zwischen diesen beiden.
Tipps & Tricks
Jetzt steht der Bauherr noch vor einer Umbauherausforderung. Denn Abluft und Zuluft liegen im Schornstein nebeneinander, im Kaminofen jedoch untereinander. Ein flexibles Rohr, was vom Kaminofen schräg in die Wand reicht, ist unsexy. Daher wird noch einmal umgebaut (Bilder folgen, sobald es soweit ist). Hätten wir das vorher gewusst und würde uns das Optische nicht stören, müssten wir jetzt nicht umbauen. Denn Schiedel, der Hersteller unseres Schornsteins, hat natürlich einen Art Adapter-Stein.
Unsere Empfehlung: entscheidet euch frühzeitig für einen Kaminofen und achtet darauf, einen entsprechenden Stein für den Schornstein einzuplanen.