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Mittwoch, 21. September 2016

Ein fleißiger Sommer: Holzterrasse - Bewässerung - Rasenfläche - Hochbeet

Es liegt ein arbeitsreicher Sommer hinter meinem Mann: er hat die Stein- und Holzterrasse fertig gestellt, dem Garten über das Verlegen der Kantsteine eine Kontur gegeben, die Bewässerung eingebaut und sie an die Hausautomatisierung angeschlossen, den Boden eingebracht sowie den Rasen gesät, das Hochbeet an der großen Terrasse mit Klinkersteinen gesetzt, die hintere Garagentür eingebaut, die Hülsen für die Sonnenschirme betoniert, die hintere Holzterrasse vorbereitet, die Wurzelsperren für das Strauchobst eingebaut und nebenher die Regenzisterne noch einmal hälftig freigelegt, damit ein Loch in der Zisterne geflickt werden konnte.

Jetzt, wo die Tage kürzer werden, ist es mal wieder Zeit in Form von Bildern einen Blick zurück zu werfen.

Regenbewässerung von RainBird

Verlegen der Bewässerung entlang der Kantsteine 
Die Versenkregner von Rainbird sind verlegt ... 

... und funktionieren einwandfrei

An allen Ecken sind Versenkregner zum Bewässern eingebracht worden

Vorbereitung der Rasenfläche und Rasensaat

Oberboden wird eingebracht





Oberboden

Mutterboden-Schicht wird eingebracht

Gerade noch vor dem Regen geschafft

Warten, damit der Rasen gesät werden kann

Wahl unseres Rasens: Compo Spiel- und Sportrasen

Los geht´s mit der Rasensaat



Einharken und Walzen er Saat

Rasen nach 5 Tagen

Rasen nach 8 Tagen von der Seite

Rasen nach 8 Tagen von Oben
Vorbereitung der zweiten Holzterrasse mit Pergola 



Wurzelsperre für das Strauchobst



Freilegen der Zisterne von Rewatec zum Flicken der Leckage


Mannshoher Aushub per Hand

Als ob nichts gewesen wäre.
Zisternendeckel und Stromanschluss-Säule

Hochbeet und Vorbereitung des Seitenwegs


Hochbeet aus den Klinkerresten des Olfry 1707 antik

Und hier noch einmal ein schöner Vorher-Nachher-Eindruck
Ansicht April 2016

Ansicht September 2016

Und so sieht es heute von Oben aus




Sonntag, 14. September 2014

Schön! Ein Haus ohne Gerüst

Am Samstagfrüh wurde unser Gerüst abgebaut. Klasse, dass auch das erneut just in time geklappt hat. Denn am Montag startet die Erschließung des Hauses mit Gas-Wasser-Strom. Dafür ist es zwingend erforderlich, dass das Gerüst weg ist.

Heute haben wir unser Haus das erste Mal in voller Pracht betrachten dürfen. Wahnsinn, wie viel Fläche so ein Gerüst wegnimmt. Gefühlt wirkt das Grundstück jetzt 200m² größer als vorher.

Aber seht selbst:





Als handele es sich um eine seltene und teure Blume wurde das im Vordergrund des letzten Bildes stehende Gewächs vom Bauherren mit einem frohlockenden Juchzen und den Worten "Schau mal, was für eine schöne Blume!" kommentiert. Eine Stunde später fragten zwei Jungen, ob sie sich die Blumen für ihren Strauß pflücken dürften. Die Bauherrin war begeistert: "Gerne, raus damit!" und befürchtet nun, dass wir noch viel Spaß bei der Auwahl unserer Blumen für den Garten haben werden. Aber das dauert ja noch ein paar Monate.

Heute beudetete die Fahrt nach Dallgow einen erneuten Arbeitseinsatz. Wir haben erste Spachtelarbeiten vorgenommen. Obwohl "wir" an dieser Stelle gelogen ist. Der Bauherr hat gespachtelt, die Bauherrin hat von ihm frei bekommen und durfte mit ihrem Bruder essen gehen und haben dem Bauherren dann als Dank ein gut gefülltes Doggy Bag mitgebracht. Danke an Casa Toro Negro, dass ihr uns Besteck ausgeliehen habt. Steak mit Plastikbesteck zu essen ist schier unmöglich.

Frisch gestärkt hat der Bauherr dann weiter gespachtelt und die Bauherrin das Grundstück weitestgehend von Müll befreit. Ein ganzer blauer Sack wurde mit Dingen gefüllt, die wir rund um das Haus fast nicht erwartet hätten. Neben Verpackungsmüll, Nägeln, Folienresten etc. wurde der blaue Sack mit mehreren Paar Arbeitshandschuhen, einem T-Shirt, einem Gürtel ohne Schnalle, einer überreifen Kiwi, mehreren benutzten Teebeuteln und Unmengen von Zigarettenschachteln gefüllt.

Toll ist, dass mittlerweile alle Räume mit Innenputz versehen sind und das zu einem ganz anderen Raumgefühl beiträgt.
Gäste-WC

Küche

Flur

Am spannendsten finde ich den Kabelsalat im HTR. Hoffentlich finden sich da Elektriker und Bauherr später noch zurecht.


Donnerstag, 11. September 2014

Das Haus wartet darauf, entrüstet zu werden!

Die Fugen sind drin (bis auf an ein paar Rollschichten, die erst gestern eingebracht worden sind). Das Dach ist fertig gedeckt (zu diesem Gewerk schreiben wir an anderer Stelle mehr). Heute wurde bereits die Hälfte des Hauses mit Innenputz versehen und es sieht in diesen Räumen immer mehr nach einem auch bald von Innen bewohnbaren Haus aus. Geplant ist, dass morgen das Gerüst abgebaut wird, damit am Montag das Haus ans Wasser angeschlossen werden kann.

Bilder von Innen sind auf des Bauherren Handy, da sich die Bauherrin nicht mehr über die Leiter ins Obergeschoss traut. Bilder vom Innenputz folgen demnach später.




Freitag, 29. August 2014

Der Klinker ist dran

Gestern haben die drei Mitarbeiter der Klinkerfirma die letzten Klinkersteine an das Haus gebracht.



Anno-Stein
Als i-Tüpfelchen kam am Nachmittag unser Anno-Stein in den Zwerchgiebel.

Letztendlich ist auch die Entscheidung für die Fugenfarbe gefallen: beigeweiß! Danke an meinen lieben Ehemann für seine Engelsgeduld und meine liebe Kollegin für ihr Mitfiebern und ihre Meinung.



Olfry 1707 antik







Je nach Sonnenstand wirkt der Klinker entweder sehr bunt, sehr rot oder  sehr sandig.

Olfry 1707 antik


Olfry 1707 antik im wilden Verband


Olfry 1707 antik


Olfry 1707 antik

Ein großes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle an die Klinkerfirma richten. Danke, dass eine Probeverfugung durchgeführt und alle unsere Wünsche umgesetzt werden konnten. Ein besonderes Dankeschön gilt den drei Klinkerern, die unser Haus von außen schön gemacht haben. Sie haben sehr sauber sowie schnell gearbeitet. Sie haben uns jede Frage beantwortet und waren unheimlich freundlich.

Wer ein verklinkertes Haus bauen möchte, sollte ECO System HAUS GmbH auf jeden Fall in Erwägung ziehen. Wir können ECO bis hierher wirklich weiterempfehlen!

Mittwoch, 27. August 2014

Die Fugenfarbe Teil III

Kennt ihr das Gefühl, hungrig ins Restaurant zu gehen, vorher eigentlich genau zu wissen, was man essen möchte, und kaum hält man die Speisekarte in der Hand ist man völlig überfordert und entscheidungsunfähig.

Genauso verhält es sich bei uns mit der Fugenfarbe. Wir haben eine Klinkertour gemacht und waren uns einig, dass wir eine weiße Fuge wollen. Kaum hielten wir die Fugenmuster in der Hand, waren wir uns mit weder mit "beigeweiß" noch mit "extraweiß" nicht mehr sicher. 
Etwas geholfen haben uns die beiden Häuser in unserer Siedlung, die den gleichen Klinker und die beigeweiße Fuge haben. An denen sind wir in der letzten Zeit fast täglich vorbei geschlichen. 

Da die silbergraue Fuge bei unserer Klinkerfirma und auch bei Raab Karcher nicht verfügbar war, ist der Bauherr gestern zum Quick-Mix-Werk nach Ludwigsfelde gefahren, um die silbergraue Fuge direkt von dort zu abzuholen. Danke an den Bauherren, dass er den weiten Weg auf sich genommen hat und danke an die Klinkerfirma, die diesen dort ganz kurzfristig bestellt hatte. 

Die Fuge wurde gestern sogleich von den Klinkerjungs eingebracht, wir haben aber noch bis heute früh gewartet, dass sie komplett durchgetrocknet ist und sie uns dann noch einmal angesehen. Leider wirkt das grau leicht bläulich und unnatürlich. 

Aber seht selbst:


Der Bauherr wartet jetzt noch mal bis die Sonne drauf scheint und dann entscheiden wir. Denn die Probefuge muss schnellst möglich wieder rausgekratzt werden. 

Entscheidung folgt!