Seiten

Sonntag, 28. September 2014

Offene Gärten - Eiskeller in Spandau

Dem Empfehlung eines Paares im gestern besuchten Garten folgend haben wir uns heute noch einmal auf den Weg in den Eiskellerweg gemacht. Es hat sich gelohnt! Drei andeinander gereihte und miteinander verbundene Gärten, jeder in einem anderen Stil. Hier könnte ich mir vorstellen, eine Woche Urlaub zu machen. Traumhaft!







Und ein Paradies für Schmetterlinge!



Offene Gärten Berlin und Brandenburg!

Absolut empfehlenswert für Häuslebauer und Gartenfreunde sind die Offenen Gärten Berlin/ Brandenburg. Ehrenamtlich organisiert öffnen hier an verschiedenen Tagen im Jahr 110 Besitzer ihre Gartenpforten für Interessierte.


Wir haben gestern in fünf Stunden fünf Gärten in Brieselang, Falkensee und Spandau gesehen. Es ist unheimlich motivierend für die eigene bevorstehende Gartenarbeit und herzerwärmend mit wie viel Liebe manch ein Gärtner sein Fleckchen Erde bewirtschaftet.
Und es ist 100 Mal besser, einen Garten live zu sehen als sich Bilder im Internet oder Gartenbüchern anzusehen. Wir haben darüber hinaus reizende Gespräche geführt und tolle Tipps aus erster Hand erhalten. 

Wir sind im nächsten Jahr wieder dabei und hoffen, dass es weiterhin viele Gäste geben wird!

Die Offenen Gärten Berlin & Brandenburg: ein Tipp für Jeden, der seinen Garten plant oder Pflanzen für den eigenen Garten sucht, die nicht aus dem Baumarkt kommen.




Einen Garten haben wir gestern nicht geschafft, er wurde uns aber so sehr von anderen Besuchern empfohlen, dass wir uns jetzt bei dem traumhaften Wetter auf das Fahrrad schwingen und in den Eiskeller in Berlin Spandau fahren.

Samstag, 27. September 2014

Fußbodenheizung verlegt

In dieser Woche wurden die Wasser- und Abwasserleitungen verlegt, die Spülkästen aufgestellt und die Dämmung inkl. Fußbodenheizung installiert.

Hier die Fotobeweise:
Küche

Essbereich

HKV im EG

Zimmer OG
Gäste-WC im EG

Bad im OG

Donnerstag, 25. September 2014

Mit GODMORGON wurde hinter uns das Licht ausgemacht

Da bis zum 27.09.2014 das IKEA-Familiy-Angebot Badezimmer- und Schlafzimmerzuschuss galt, sind wir Donnerstagabend bei IKEA eingeritten. Wir wusste genau, was wir wollen und haben nur eine Kleinigkeit im Restaurant gegessen. Trotzdem waren wir über 2,5 Stunden bei IKEA, so dass hinter uns das Licht ausgemacht wurde. Dafür landete auch nur das im Einkaufswagen, was geplant war. Keine Kerzen, Servietten oder sonst irgendwas.

Erworben wurden diese beiden Exemplare aus der GODMORGON-Serie für das Bad im OG.


Der Spiegelschrank hat uns bei IKEA nicht auf Anhieb gefallen. Und auch für das Gästebad sind wir nicht fündig geworden. Da müssen wir noch einmal durch die Möbelhäuser Berlins gehen und nach einem Mini-Waschbeckenschrank nebst passenden schönen Spiegel gucken.

Weitere Erkenntnis: der Fiat 500 ist für die GODMORGON-Serie transportgeeignet. Hätte aber keinen Zentimeter länger und tiefer sein dürfen. Für den PAX-Schrank müssen wir ein anderes Auto nutzen.


Als Tipp für Häuslebauer: normalerweise liebe ich es durch Möbelhäuser zu gehen! Normalerweise, aber zurzeit wirklich nicht! Es  gibt neben dem Job tausend Dinge zu tun. Und die Ruhe und Gelassenheit, um in mehreren Möbelhäusern nach passendem Equipment zu gucken, haben wir zurzeit einfach nicht. Wenn ihr also den Platz habt, kauft bereits mit dem ersten Spatenstich Möbel, lagert sie ein und baut sie dann im Haus auf. 

Mittwoch, 24. September 2014

Verlängerung Leerrohr

Bevor wir die die Regenentwässerung einbauen und die Erde ums Haus glattziehen, hat der Bauherr im Schweiße seines Angesichts noch vom Haus und einem Leerrohr, 10m KG-Rohre in den hinteren Garten und 2m KG-Rohre in den Vorgarten gezogen. Dank eines Baggerfahrers musste er nicht die gesamte Distanz mit der Hand aufbuddeln, ein bisschen Buddelei und ausreichend Schweißperlen blieben aber übrig, um so richtig in Eigenleistungsfahrt zu kommen. Und weil das Arbeiten einfach am Schönsten ist, wenn alle Nachbarn ihre Rolläden abends herunter gelassen haben und die Straßenbeleuchtung angeht, konnte das Ergebnis erst am darauffolgenden Tag fotografiert werden.


Sonntag, 21. September 2014

Muss Elektrik schön sein!

Das Verlegen, Verkabeln und Anschließen der Lampen, Rollläden und Rauchmelder scheint eine so schöne Freizeitbeschäftigung zu sein, dass der Bauherr eine Woche seines Urlaubs dafür hergab und für das Finale 27 Stunden non-stop im Haus verbrachte.

Soeben ist er heimgekehrt und mit seinem Werk zufrieden. Die Bauherrin hat lediglich zeitweise für energiereiche Nahrung und beflügelnde Getränke gesorgt, sich jedoch ansonsten der Gartenplanung gewidmet.

Ein ausführlicher Bericht über die Elektrik und Gartenplanung folgt später. Jetzt wird erst einmal Abendbrot gegessen und der Schlaf nachgeholt.

Hier aktuelle Bilder:

Für diesen überdimensionalen Elektroschrank musste ein Schuhregal weichen.

Schaltschrank

Zur Probe wurden die guten alten Glühlampen eingebaut. Mal sehen wie lange diese Übergangslösung bestehen wird :-) Von Bauherrin an Bauherr: erinnerst du dich an unsere Badlampe? 


Aufgrund der schönen blauen Schutzfolie erstrahlen alle Räume in zartem Blau. Soll ja bekanntlich Harmonie, Zufriedenheit und Ruhe austrahlen. Gut so!



Freitag, 19. September 2014

Tatort Neu-Döberitz

Wenn man sich unserem Grundstück nähert, erscheint das lauschige Plätzchen hinter dem Dixi-Klo wie ein "Tatort". Den amerikanischen Krimi-Serien ähnelnd ist der Bereich mit gelbem Flatterband abgesperrt und das Opfer markiert worden.


Tatsächlich handelt es sich um einen Tatort: heute wurde unser Haus an das Gasnetz angeschlossen und die Grube für den am Montag folgenden Strom nicht verschlossen.




Dienstag, 16. September 2014

Innenputz & Maßtoleranzen

Wir danken dem fantastischen Wetter! Dadurch ist der Innenputz augenscheinlich innerhalb weniger Tage gut getrocknet. Leider kommen dadurch auch Ungenauigkeiten zum Vorschein, die der Bauherr heute nachgemessen hat.

Hierzu muss man wissen, dass es eine DIN-Norm für Maßtoleranzen gibt (DIN 18202 und DIN 18203-3). Beim Hausbau ist das für Höhen, Breiten, Wände, Böden und Winkel interessant.

Demnach liegt bei einer flächenfertigen Wand (d.h. inkl. Putz) der Grenzwert bei einem Messpunktabstand von 1m bei maximal 5mm. An einem Winkel in einem Raum darf bei einem Nennmaß von 0,5-1m eine maximale Abweichung von 6mm vorliegen.  
Hierzu möchte ich den interessierten Leser gerne auf diesen Link aufmerksam machen.

Wir werden in den kommenden Tagen mal mit einem Meßgerät durchs Haus gehen und schauen wie es sich bei uns verhält.

Dachunterstände streichen - Restarbeiten

Der Bauherr macht sich während seines Urlaubs nützlich und hat heute mit den restlichen Tropfen Farbe die Dachuntersände fertig gestrichen. Entgegen der Meinung der Bauherrin waren wir vergangene Woche noch nicht fertig. Jetzt aber!

Montag, 15. September 2014

Wir sind an Frisch- und Abwasser angeschlossen

Heute wurde die Erschließung von Frisch- und Abwasser (Bilder nur Abwasser) vorgenommen. Beim Anblick der ausgebuddelten Erdschächte verstand ich endlich, warum das Gerüst vorher entfernt werden musste.

Dazu fuhr ein Bagger vor und neben dem Haus herum


buddelte sich auf 1,60 Tiefe (meine fachmännische Schätzung, weil von dem jungen Mann im Graben nicht mehr viel zu sehen war) und suchte nach den vor dem Gießen des Fundamentes verlegten Leerrohren.


Anschließend wurde der Weg bis zum Uponalschacht auf die gleiche Art und Weise tief ausgegraben und normale KG-Rohre verlegt.

Am Ende wurde alles wieder fein säuberlich zugebuddelt und im Haus die Vorbereitungen für den Wasseranschluss vorgenommen.


Tipps & Tricks

Die Terminierung der Hausanschlüsse liegt der Verantwortung des Bauherren. Wir haben von unserem Bauleiter beim Bauanlaufgespräch mitgeteilt bekommen, in welcher Kalenderwoche die Hausanschlüsse erfolgen können. Zwar wurde der Bauherr von den Firmen durchs Telefon belächelt, dass er 15 Wochen im Voraus die Termine ausmacht: "Wer so früh plant, verschiebt den Termin eh noch mal!", aber ist es genau so gekommen wie es geplant wurde (Danke an unseren Bauleiter!!!). Und nach einem Blick in diverse Baublogs aus der Region war es gut so, dass wir die Termine rechtzeitig ausgemacht haben.

ECO hat ein neues Firmengebäude!

Ab dem 15.09.2014 kann ECO System Haus GmbH seine Kunden in einem neuen Firmengebäude in Neumünster willkommen heißen. Das bedeutet: ein modernes Gebäude und mehr Ausstellungsfläche. Wir gratulieren zu dem neuen Gebäude!

Wenn wir irgendwann einmal in der Nähe sind, schauen wir uns das gerne einmal persönlich an.





Sonntag, 14. September 2014

Schön! Ein Haus ohne Gerüst

Am Samstagfrüh wurde unser Gerüst abgebaut. Klasse, dass auch das erneut just in time geklappt hat. Denn am Montag startet die Erschließung des Hauses mit Gas-Wasser-Strom. Dafür ist es zwingend erforderlich, dass das Gerüst weg ist.

Heute haben wir unser Haus das erste Mal in voller Pracht betrachten dürfen. Wahnsinn, wie viel Fläche so ein Gerüst wegnimmt. Gefühlt wirkt das Grundstück jetzt 200m² größer als vorher.

Aber seht selbst:





Als handele es sich um eine seltene und teure Blume wurde das im Vordergrund des letzten Bildes stehende Gewächs vom Bauherren mit einem frohlockenden Juchzen und den Worten "Schau mal, was für eine schöne Blume!" kommentiert. Eine Stunde später fragten zwei Jungen, ob sie sich die Blumen für ihren Strauß pflücken dürften. Die Bauherrin war begeistert: "Gerne, raus damit!" und befürchtet nun, dass wir noch viel Spaß bei der Auwahl unserer Blumen für den Garten haben werden. Aber das dauert ja noch ein paar Monate.

Heute beudetete die Fahrt nach Dallgow einen erneuten Arbeitseinsatz. Wir haben erste Spachtelarbeiten vorgenommen. Obwohl "wir" an dieser Stelle gelogen ist. Der Bauherr hat gespachtelt, die Bauherrin hat von ihm frei bekommen und durfte mit ihrem Bruder essen gehen und haben dem Bauherren dann als Dank ein gut gefülltes Doggy Bag mitgebracht. Danke an Casa Toro Negro, dass ihr uns Besteck ausgeliehen habt. Steak mit Plastikbesteck zu essen ist schier unmöglich.

Frisch gestärkt hat der Bauherr dann weiter gespachtelt und die Bauherrin das Grundstück weitestgehend von Müll befreit. Ein ganzer blauer Sack wurde mit Dingen gefüllt, die wir rund um das Haus fast nicht erwartet hätten. Neben Verpackungsmüll, Nägeln, Folienresten etc. wurde der blaue Sack mit mehreren Paar Arbeitshandschuhen, einem T-Shirt, einem Gürtel ohne Schnalle, einer überreifen Kiwi, mehreren benutzten Teebeuteln und Unmengen von Zigarettenschachteln gefüllt.

Toll ist, dass mittlerweile alle Räume mit Innenputz versehen sind und das zu einem ganz anderen Raumgefühl beiträgt.
Gäste-WC

Küche

Flur

Am spannendsten finde ich den Kabelsalat im HTR. Hoffentlich finden sich da Elektriker und Bauherr später noch zurecht.


Donnerstag, 11. September 2014

Das Haus wartet darauf, entrüstet zu werden!

Die Fugen sind drin (bis auf an ein paar Rollschichten, die erst gestern eingebracht worden sind). Das Dach ist fertig gedeckt (zu diesem Gewerk schreiben wir an anderer Stelle mehr). Heute wurde bereits die Hälfte des Hauses mit Innenputz versehen und es sieht in diesen Räumen immer mehr nach einem auch bald von Innen bewohnbaren Haus aus. Geplant ist, dass morgen das Gerüst abgebaut wird, damit am Montag das Haus ans Wasser angeschlossen werden kann.

Bilder von Innen sind auf des Bauherren Handy, da sich die Bauherrin nicht mehr über die Leiter ins Obergeschoss traut. Bilder vom Innenputz folgen demnach später.




Dienstag, 9. September 2014

Hat einer mal ein A-B-C-Pflaster?

Nach 15 "Mannstunden", einer Tube Spachtelmasse, drei Eimern Wetterfarbe, zwei Paar Handschuhen und jeder Menge vollgekleckerten Klamotten haben wir das Ziel erreicht und werden morgen lediglich eine prüfende Ehrenrunde um die Dachkästen machen. Ansonsten strahlen Sie nun weiß!

Jetzt, da ich im heimischen warmen Wohnzimmer sitze, merke ich aber, dass mir Büromensch die einseitige Körperhaltung auf den Nacken geschlagen ist. Daher schnell zwei Fotos vom Sonntag. Da fehlten noch ein paar Dachunterschläge - aktuelle Bilder folgen später.




Ein Dankeschön noch einmal an unseren Bauleiter. Trotz Wochenendes hat er schnell auf unsere SMS geantwortet und uns in unserem Tun bestätigt. Wir wissen, dass dies nicht selbstverständlich ist.

Mittwoch, 3. September 2014

Ein sonniger Tag

Heute war nicht nur ein traumhaft schöner und sonniger, sondern auch erfolgreicher Tag.

Eine der letzten größeren Entscheidungen ist heute getroffen worden. Wir sind nach Finowfurth zu Schorfheidetreppen gefahren und haben endlich einen Knopf an das Thema  "Treppe" gemacht.

Für eine ähnliche Treppe wie die folgende haben wir uns entschieden:

Systemtreppe Hevea-Holz


Systemtreppe Hevea-Holz




Es handelt sich um eine 1/4-gewendelte Systemtreppe mit 15 Steigungen und geöltem Hevea-Holz. Die Sprossen und Distanzen sind rund sowie aus Edelstahl. Der Anlaufpfosten wird zwischen Steigung 1 und 2, also etwas nach hinten gesetzt. Zudem erhalten wir eine Deckenlochverkleidung und ein Brüstungsgeländer





Im Anschluss sind wir zum Grundstück gefahren, wo bereits 24 OSB-Platten und 12 Kanthölzer darauf warteten in den Dachboden gebracht zu werden. Dank tatkräftiger Unterstützung war das nach einer anstrengenden und schweißtreibenden Stunde geschafft. 

Danach haben wir einen Abendspaziergang durch Neu-Döberitz gemacht und dabei unser Haus noch einmal von allen Seiten betrachtet. Die eingebauten Fenster machen eine Menge aus - wir sind gespannt wie es aussehen wird, wenn die Fuge eingebracht und das Haus entrüstet worden ist. 







Montag, 1. September 2014

Reinhard Mey sang bereits: "Männer im Baumarkt ..."

" ... während draußen die Frau parkt ..."

Während ich also - wie es schon Reinhard Mey besang - im Auto sitzend auf dem Parkplatz warte und die Herren beobachte wie sie ihre Einkäufe stolz aber auch müde in ihre Autos packen, nutze ich die Zeit sinnvoll und schreibe einen Post. 

Wir wollten heute nur schnell gucken gehen, wie der erste Teil der Gipskartonplatten angebracht worden ist. Und was sehen wir bereits von Weitem? Einen grünen Transporter! Wir kombinieren schnell: die Fenster sind da! 

Wie ein kleines Kind an Weihnachten habe ich mich gefreut und bin hüpfend durchs Haus gehechtet. Konnte mich gar  nicht satt sehen an den vielen weißen Fensterteilen mit wahnsinnig großen Fensterflächen. 

Morgen folgen die Fenster im Obergeschoss und die restlichen Gipskartonplatten. Dann kommen in dieser Woche noch die Fuger, die Zimmerleute für die Dachunterschläge und der Dachdecker für die Restarbeiten. Wahnsinn wie sich gerade alles zu überschlagen scheint. Aber super koordiniert!  

Und dann ... und daaaaaaaaann sieht das Haus - zumindest von außen - endlich wie ein Haus aus!