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Freitag, 5. Dezember 2014

Grundrissplanung via Sweet Home 3D

Ich wurde gefragt, mit welchem Programm ich unsere Grundrisse geplant habe: SwetHome 3D.

Das Schöne an dem Programm ist, dass man sofort sieht wie groß die geplanten Räume werden, wenn man zum Beispiel eine Wand verschiebt oder die Maße des Hauses verändert. Am besten hat mir die Badplaner-Funktion gefallen, denn da wurde es für uns besonders kniffelig: was bekommt man wie und wo auf 11qm unter?! Darüber hinaus kann man sehr schöne 3D-Ansicht erstellen und durch das Haus laufen.

Einziger Nachteil an dem Programm: die Treppenplanung. Es gibt zwar Treppen zur Auswahl jedoch ließen sich diese nicht gut im Grundriss darstellen. Also habe ich mir einfach ein paar Hilfslinien erstellt und so meine eigenen Treppen erstellt. Hat funktioniert und die Bauherrin dann auch überzeugen können.

Man muss sich wie in jedes Programm erst ein bisschen einfinden. Nach etwas hin und her bekam ich langsam ein Gefühl für das Programm. Letztendlich ließ sich doch leichter bedienen als ich erst dachte, aber man benötigt hierzu doch etwas Zeit und Ruhe.

Hier findet man das Programm kostenlos im Internet.

Freitag, 6. Juni 2014

Termine, Termine, Termine

Gestern erhielten wir von unserem Bauleiter einen Anruf. Ergebnis:

  • Bauanlaufgespräch am 18.06.2014 
  • Erste Erdbewegungen am 19.06.2014  


Bis dahin sind noch ein paar offene Punkte zu erledigen:

  • Standrohr für das Bauwasser abholen (Plan 06.06.2014) "erledigt"
  • Baustellenzufahrt vollenden (Plan 11.06.2014) "erledigt"
  • Feinabsteckung für das Haus (Plan 18.06.2014) "erledigt"
  • Rückmeldung vom Bausachverständigen einholen "erledigt"



Ick freu ma und hüpf vor lauter Aufregung von einer Pobacke auf die andere!!! 

Nebenbei habe ich heute entdeckt, dass wir die 10.000er-Seitenaufrufe-Marke geknackt haben (natürlich ohne unsere eigenen Klicks). Ich bin gespannt wie sich das während des Baus entwickelt. 

Wir wünschen allen Lesern jetzt schon einmal ein schönes Pfingstwochenende! 

Sonntag, 1. Juni 2014

Fliesen und Farben

Mal wieder mit den Musterfronten der Küche bewaffnet sind wir heute in einen Baumarkt gestiefelt und haben eine interessante Fliese ausmachen können.

Es ist erstaunlich wie je nach Lichteinstrahlung die Farbe einer Fliese unterschiedlich wirkt. Auf dem  Musterquadratmeter mit Sonneneinstrahlung sandfarben und im Schatten unten darunter gräulich. Eins-drei-fix war eine Musterfliese gekauft, denn zu Hause sind diese Farbnuancen von der Festplatte gelöscht und auf den Bildern kommen sie nicht wirklich gut rüber.
 
"Wenn wir schon mal im Baumarkt sind, ...!", heißt es häufig und die Bauherrin trottet dann meist semiinteressiert in die Elektroabteilung. Dieses Mal hat sich das Blatt gewendet. Der Bauherr hatte ganz lange die Hoffnung, dass er sich um das Thema Farbe drücken könne. Jedoch konnte er bei diesem Baumarktbesuch an der Elektro- und Lampenabteilung vorbei bis in die Farbabteilung gelockt werden. Den verschiedenen Lichtspielen (Tageslicht, Abendlicht, künstliches Licht) sei gedankt! Dadurch konnte für 15 Min. sein Interesse geweckt werden. Das hat gereicht, um ein paar Farbmuster einzustecken.

Wie wir feststellen mussten, haben Baumärkte die beste Auswahl an Einrichtungs- und Gartenbüchern, so dass davon auch gleich zwei im EInkaufwagen landeten.




Nun liegt die Fliese gemeinsam mit den Farbmusternin auf unserem Wohnzimmerboden und wird bei jedem Gang begutachtet und mindestens zwei Mal am Tag bewertet.

Nächste Woche wollen wir die beiden anderen Favoriten dazuholen und "Bauherr-sucht-die-Superfliese" spielen. So langsam muss ja auch da mal eine Entscheidung her!


Donnerstag, 24. April 2014

Bauantrag abgegeben

Heute hat es uns in die (Klein)Stadt Nauen verschlagen. Nachdem wir zwischen Katasteramt und JobCenter endlich die heiligen Hallen des Bauordnungsamtes gefunden haben, wurden wir sehr freundlich von einer jungen Frau begrüßt.

Sie blätterte einmal die Unterlagen durch und fragte, ob wir den Antrag unterschrieben hätten. Dabei durchzog uns gleich noch einmal der Handgelenkschmerz von gestern Abend und wir antworteten auf ihre Frage unisono: "Ja, haben wir! 17 Mal auf jedem Exemplar!".

Dennoch hatten wir vergessen, ein Kreuz zu setzen. Alleine dafür hat sich der Weg und das persönliche Abgeben der Unterlagen gelohnt. Nach einem kurzen Stressmoment sind wir der Empfehlung der jungen Frau gefolgt und konnten uns entscheiden. Noch schnell jeweils ein Kürzel neben das Kreuz geschwungen und schon griff sie zum Diensteingangsstempel und versah die Anträge mit dem Eingangsvermerk vom 24.04.2014! Der Tisch wackelte, wir waren zufrieden und verließen nach 10 Minuten die Amtsstube.

Jetzt warten wir auf den Eingangsbescheid und können dann mit den dort hinterlegten Angaben einen Zugang zum Online-Portal des Landkreises Havelland einrichten. Hier können wir den Stand unseres Antrages "live" mitverfolgen. Diese Dienstleistung finde ich echt klasse!

Auf dem Rückweg sind wir über die B5 eingeflogen. Natürlich mussten wir noch einen kleinen Abstecher zu unserem Grundstück machen und eine runde durch Neu-Döberitz drehen. Wir waren neugierig und haben nach dem Baufortschritt von der Luxusmiste sehen wollen.
Beim Vorbeifahren sah die Bauherrin nur die Bauarbeiter und der Bauherr nur den Beagle. Wo der Beagle ist, können die Bauherren der Luxusmiste nicht weit sein und so war es auch. Angehalten, ausgestiegen, "Tach" gesagt und vorgestellt sowie ein paar Minuten über Telefonanschluss, Erdarbeiten und Erschließung gefachsimpelt. Wir wünschen euch weiterhin gutes Gelingen!

Mittwoch, 23. April 2014

nachträgliches Ostergeschenk + 2.958 Zeichen

Unterlagen Bauantrag
Heute hat uns der DHL-Engel ein nachträgliches Ostergeschenk gebracht und zum Glück bei unseren Nachbarn abgegeben und nicht in das Postzentrum zurückgebracht: unsere Unterlagen für das vereinfachte Bauantragsverfahren!  

Wir nutzten unseren freien Abend zum Prüfen des Bauantrags. Da uns keine Fehler aufgefallen sind, haben wir alle Anträge sogleich unterschrieben.
17 Unterschriften je Bauantrag und 6 Exemplare. Das sind 102 Unterschriften bzw. in unserem Fall 2.958 Buchstaben.

Nach dem vierten Exemplar brauchte der Bauherr eine Pause. Hier besteht eindeutig Übungsbedarf.

Mittwoch, 16. April 2014

Ausführungsplanung unterschrieben

Heute haben wir unsere Ausführungsplanung unterschrieben und postalisch auf den Weg gen Flensburg gebracht. Jetzt hoffen wir, nach Ostern unsere Bauantragsunterlagen zu erhalten, um vielleicht doch noch im Mai mit den Erdbewegungen beginnen zu können. Mehr Neuigkeiten gibt es erst einmal nicht.




Wir genießen jetzt erst einmal die Osterfeiertage. Die richtige Osterstimmung setzte gestern bei uns ein, als wir nach der Arbeit dieses Osterpäckchen vor unserer Tür entdeckten. In diesem Sinne wünschen wir allen Bloglesern schöne, erholsame und bunte Osterfeiertage.


Freitag, 28. März 2014

Ausführungszeichnung und Review

Drei Wochen nach der Bemusterung bei ECO System HAUS GmbH in Neumünster ist die Ausführungsplanung des Architektekten per E-Mail bei uns eingegangen. Diese müssen wir nun prüfen und - sofern alles richtig ist - unterschrieben an das Architekturbüro zurück schicken.

Fünfeinhalb Monate sind seit der Unterschrift bei ECO Systemhaus vergangen - ganz schön lang für eine Hausplanung ohne dass irgendeine Erdbewegung stattgefunden hat. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass das unserer Meinung zum einen daran liegt, dass ECO - anders als andere Firmen - erst auf Grundlage der detaillierten Ausführungsplanung den Bauantrag erstellt und zum anderen, dass das Architekturbüro langsam arbeitet.
Ob letzteres an Überlastung oder anderen Dingen liegt, können wir nicht beurteilen. In der Zusammenarbeit mit uns als Bauherren war das Architekturbüro immer sehr freundlich und bemüht, nur deren Einschätzung, wann wir eine Planung erhalten, hat bisher nie gestimmt.
Mehr als einmal wurde uns gesagt: "Sie erhalten die Planung Anfang kommender Woche!". Als wir am Dienstag telefonisch nachhakten wurde uns gesagt: "Sie erhalten die Planung in dieser Woche!". Der Anruf am Freitag (innerlich bereits kochend) führte dann immerhin dazu, dass wir die Planung um 16:00 Uhr im E-Mail-Eingang hatten. Da hat man natürlich keine Chance mehr, kleine Änderungen sofort einbessern zu lassen, sondern muss auf die nächste Woche warten.







Hier ein Review der bisherigen Planungsphase.




Donnerstag, 6. März 2014

Bemusterung in Neumünster

Wir haben es geschafft und sitzen im Zug gen Heimat. Da wir im vollen ICE einen Platz am Tisch ergattern konnten, nutze ich die wertvolle Zeit und schreibe einen Post. Auf der einen Seite arbeite ich unglaublich gerne im Zug, zum anderen ist der Bauherr gerade nicht für Gespräche verfügbar. Ich sage nur so viel: Arme verschränkt, Kopf gesenkt und Augen geschlossen. Der Tag war ja auch wirklich anstrengend :-)

Nach einem leckeren Frühstück (der Bauherr war zunächst nicht begeistert, was aber allein der Tatsache geschuldet war, dass er nicht gleich Rührei und krossen Speck gefunden hat), sind wir mit dem Taxi pünktlich um 9:00 Uhr bei ECO System HAUS GmbH in Neumünster eingetrudelt. Nach einem freundlichen "Moin!" von Herrn B. und einem leckeren Kaffee ging es gleich ans Werk.

Wir sind alle einzelnen Positionen des Angebots durchgegangen und haben im Anschluss alles, was man sich vor Ort in den Ausstellungsräumen ansehen kann, angesehen und endgültige Entscheidungen getroffen. Das alles ist Grundlage des Bauantrags.

Dazu wurde ein "Hausdatenblatt" vorbereitet, in dem alle Positionen noch einmal detailliert aufgeführt wurden und welches am Ende des heutigen Tages die Grundlage für das Nachtragsangebot war. Da wir bereits im vergangenen Jahr weit vor der Unterschrift des Bauvertrages bei ECO die Bemusterungsausstellung in Neumünster besucht hatten und eine Klinkertour durch Norddeutschland gemacht haben, hielten wir uns nicht lange bei Dach, Klinker und Haustür auf.

Daher haben wir aber auch nicht all zu viele Bilder geschossen. War ja eh schon (fast) alles klar!
Olfry 1707 antik - Fuge zementgrau
Creaton Futura - schiefer


Am Ende des Tages haben wir uns dennoch noch einmal tief in die Augen schauen müssen, weil wir doch etwas über unserem veranschlagtem Bemusterungsbudget angekommen sind. Herr B. musste herzhaft lachen als ich sagte: "Das werden wir dann ausschwitzen!". Da wir aber an keiner  Position so richtig sparen wollten, haben wir unterschrieben.

Für folgende größere Positionen haben wir uns heute entschieden:

  • Erhöhung der Dachneigung von 45° auf 48° - ich wollte es nicht glauben, aber das macht eine Menge an Raumhöhe im Dachgeschoss aus 
  • Klinker mit weiß-beiger anstelle der zementgrauer Fuge - das wirkt viel freundlicher und heller
  • Badewanne Classic Duo von Kaldewei mit Mittelablauf - ausgiebiges Badevergnügen for2 ist gesichert
  • Bodeneben gefliestes WEDI-Element in der Dusche im EG - barrierefreies Duschen im EG 
  • Kaldewei Superplan Duschwanne 1m x 1m 2,5cm im Bad im OG - da wir hier täglich mehrmals duschen, haben wir uns gegen die bodeneben geflieste Variante entschieden. Nach dem Duschen steht hier doch relativ lange die Feuchtigkeit und die Fliesen und Fugen müssten bei dem stark kalkhaltigen Wasser einer besonderen Pflege unterzogen werden
  • Einbauspots im Flur und in der Küche - der Lampenkauf für diese Räume entfällt 


Alle Bauherren, deren Bemusterung erst im Sommer/ Herbst sein wird, dürfen sich bereits heute freuen! ECO baut zur Zeit in der Nähe des Designer-Outlet-Centers ein neues Bemusterungszentrum. Das wird sicherlich großartig werden. Nicht nur, dass sich die Voranreise durch den Besuch des Outlet-Centers besonders lohnt, sondern vor allem, weil sich die Ausstellungsfläche vergrößern und mit Sicherheit auch verschönern wird.



Tipps & Tricks
Allen Bauherren, die ebenso unentschlossen sind wie wir, sei ein frühzeitiger Besuch im Bemusterungszentrum ans Herz gelegt - auch wenn dieses nicht gleich im die Ecke ist. Zum einen weiß man, was finanziell auf einen zukommen wird, zum anderen ist das Potential für Diskussionen vor dem Mitarbeiter von ECO geringer :-)

Zudem empfehlen wir, so viele Wünsche wie möglich bereits in das Angebot aufzunehmen. Und das so konkret wie möglich, also bzw. "Duschwanne Kaldewei Superplan, 90cm x 90cm x 2,5cm mit Mittelablauf Fabrikatnummer 1234567".

Mittwoch, 5. März 2014

Neumünster

Abfertigungstechnik aus den 60ern


Heute sind wir in Neumünster eingeflogen, um morgen früh ausgeschlafen und fit in die Bemusterung zu starten. Nach 2:48 Std. entspannter Zugfahrt waren wir da und wurden von mit 11 Grad und Sonnenschein empfangen.





ECO System HAUS GmbH hat für uns ein Zimmer im Hotel "Altes Stahlwerk" reserviert. Das ist nicht nur ein super Service, sondern auch ein schickes modernes Hotel - keine Hotelkette von der Stange.

Hotel "Altes Stahlwerk"





Kleiner Tipp: das Hotel stellt kostenfrei Fahrräder zur Verfügung. Leider kamen wir zu spät und die Räder waren bereits weg. Finde aber, dass das ein toller Service ist. Ist aber kein Problem, denn in gemütlichen 15 Gehminuten ist man in der City.


Auch nett ist der Kaffeeautomat und italienisches Blubberwasser, was für die Gäste kostenlose zur Verfügung steht.


Klemmbretter anstelle einer
konservativen Hotelinfomappe.


Am Teich



Während eines langen Spaziergangs durch Neumünster haben wir neben ein paar netten Läden ein entzückendes kleines Café gefunden.





Rathaus Neumünster



Alle Tische bis auf einen waren belegt. 15 Senioren Ü70 schauten uns skeptisch an. Das hielt uns aber nicht davon ab, den wahnsinnig leckeren hausgemachten Kuchen und Latte Macchiato zu bestellen und die Zeit zu genießen. Am Ende haben wir bei einen kurzen Plausch die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Rollatorenmodelle erläutert bekommen. Reizend! :-)







Wallnuss-Johannisbeer
-Torte *jummy*
Sehr einladend!







Sonntag, 9. Februar 2014

Erste Rechnung von ECO

Am Donnerstag erreichte uns die erste Rechung von ECO i.H.v. 5% der Hausbausumme, die in eine Fertigstellungsbürgschaft gezahlt wird. Leider stimmte die Summe nicht und auch die Urkunde für die Fertigstellungsbürgschaft war nicht mit dabei. Zudem bezog sich die Rechnung auf eine Projektnummer, die in keinem unserer Verträge aufgeführt wurde.
Der Bauherr konnte durch einen Anruf in Neumünster alles unverzüglich klären. Neue Rechnung wurde uns zugestellt und erreichte uns auch einen Tag später. Gezahlt wird aber erst, sobald die Ferigstellungsbürgschaftsurkunde da ist.

Der nächste Termin ist auch fixiert: Grundstücksichtungstermin mit dem Bauleiter und Vermesser.

Sonntag, 2. Februar 2014

Henne-Ei-Herausforderung: wir beginnen mit der Küche!

Da wir zurzeit auf den Grundstückssichtungs- und den Bemusterungstermin warten, nutzen wir die Zeit für die weitere Planung des Innenlebens des Hauses.


Folgende Entscheidungen müssen demnächst getroffen werden:

Wie soll die Treppe aussehen?
Hier haben wir bereits eine konkrete Vorstellung und auch Angebote vorliegen. Welches Holz es genau wird, entscheiden wir, sobald wir bei den Fliesen im Erdgeschoss einen Schritt weiter gekommen sind.

Was für Fliesen wollen wir im Erdgeschoss verlegen?
Wir sind uns beide einig, dass es eine Fliese der gleichen Farbe im kompletten Erdgeschoss werden soll. Herausforderung: diese muss zur Treppe, zur Küche und zu den Möbeln passen. Demnach wird es entweder eine beige-sandfarbene, eine holzfarbene oder eine wie wir bereits in einem vorherigen Beitrag gezeigt haben.

Welche Frontfarbe und Arbeitsplatte wählen wir bei der Küche?
Hier sind wir beim Kern der Henne-Ei-Herausforderung angekommen: entweder entschiedet man sich zunächst für eine Fliesenfarbe und dann für die Küche oder genau andersherum.
Die Entscheidung bzgl. Frontfarbe und Arbeitsplatte fällt nun wahrscheinlich vor der Fliesenentscheidung. Damit wäre das Henne-Ei-Probelm (fast) gelöst.


Folgende Küchenart steht gerade im Finale von "Wir suchen unsere Superstarküche" - sie wurde in das Superstarküchenfinale gewählt, weil sie folgende Kriterien erfüllt:
  1. Echte grifflose Küche ohne Griffmulde
  2. Helle Fronten und helle Arbeitsplatte
  3. "Bicolor": nicht alle Fronten haben die gleich Farbe/ das gleiche Material
  4. Moderne Optik

Front: magnolie - Arbeitsplatte: Pinie - Front: Pinie
Arbeitsplatte + Front
 
grifflose Fronten Unterschränke

 
grifflose Fronten Schrankblock



Insgesamt ist sie eine perfekte Mischung aus dem Geschmack der Bauherrin (weiße Hochglanz-Fronten - weiße Arbeitsplatte - Edelstahl-Griffleiste - Geradlinigkeit - keine Schnörkel) und dem Geschmack des Bauherren (Helle Küche, aber bloß nicht komplett weiß - Geradlinigkeit - holzfarbene Arbeitsplatte).

Bei den Geräten hatte die Bauherrin freie Wahl. Es sind vor allem Geräte der Firma Siemens geworden, was hauptsächlich mit den Muss-Kriterien zu tun hat, die die Geräte erfüllen sollen. Dazu aber vielleicht ein anderes Mal mehr.

Sobald wir uns für eine Firma entschieden haben, gibt es auch noch zu den Küche- bzw. Möbelhäusern unseren Erfahrungsbericht.  

Dienstag, 28. Januar 2014

Entwurfsplanung unterschrieben!

Bauherrin: "Endlich!"
Bauherr: "Es geht voran!"
Bauherrin und Bauherr: Happy!

Wir haben die Entwurfsplanung nach elf Wochen (gerechnet vom 1. Planungsgespräch mit dem Architekten)  und sechs Änderungen unterschrieben und an den Architekten zurück geschickt. Elf Wochen hören sich nicht nur lang an, sondern sind auch lang. Man muss aber bedenken, dass Weihnachten und Silvester dazwischen lagen und es uns wichtig war, dass sich die Änderungen bei der Ausführungszeichnung im Rahmen halten. Vielen Dank an der Stelle für das immer offene Ohr der Planer im Architekturbüro und unserer Verkäuferin!

Wir freuen uns auf den Grundstückssichtungstermin mit unserem Bauleiter und Vermesser sowie auf die Bemusterung in Neumünster. Beide Termine sind soweit von uns bereits vorbereitet. Hier hat uns mal wieder das Programm Evernote unterstützt, um die Gedanken von zwei grübelnden Köpfen zusammenzubringen und die Gefahr des Vergessens zu minimieren.

Donnerstag, 23. Januar 2014

Das war ein guter Tipp!

Vielen Dank an unsere Nachbarn vom Blog Luxusmiste für den guten Tipp!

Nachdem wir den Beitrag zum Besuch bei Inspektor Schnürschuh gelesen haben, haben wir gleich einen Termin beim Landeskriminalamt Berlin vereinbart. Und auch wir können jedem Bauherren die Beratung nur wärmstens ans Herz legen! Wir trafen auf einen erfahrenen Kriminalkommissar, der uns mit viel Berufserfahrung und viel Herz vollumfänglich beraten hat - völlig produktneutral und wertfrei.

Bester Zeitpunkt ist aus unserer Sicht die Entwurfsplanung. Denn dann liegen bereits Grundrisse vor, die man gemeinsam besprechen kann, man hat dennoch noch immer die Möglichkeit, Dinge zu ändern.

Interesse geweckt? Dann schaut hier vorbei: Beratung Einbruchschutz


Zwei schöne Nebeneffekte für uns:

  1. Wir haben mal wieder das Gebäude des ehem. Flughafen Tempelhofs bestaunt und beschlossen, schnellstmöglich eine Führung durch den Flughafen zu machen (Führungen Flughafen Tempelhof). 
  2. Wir haben nach dem Termin im besten Café der Bergmannstraße geschlemmt: Barcomi´s



Samstag, 21. Dezember 2013

roomsketcher - ein weiteres fanstastisches Programm!

Kennt ihr das? Der Bauherr beschreibt einen Raum mit Quadratmetern, Drempelhöhe, Wandtiefe, Fensterart etc. und die Bauherrin denkt in Wandfarbe, Einrichtung und Wohnstil? Beide sprechen über denselben Raum und diskutieren manchmal doch eineinander vorbei?

Bei uns hilft da häufig Folgendes: der Bauherr zeichnet seine Vorstellungen in seinem Grundrissprogramm und die Bauherrin übernimmt die Grundrisse in Roomsketcher und gibt dem Eindimensionalen etwas Mehrdimensionales.

Unsere Empfehlung:
http://www.roomsketcher.de/



          Viel Spaß!

Ofen oder Kamin?


Endlich wird´s konkreter. Nach den ersten Grundrissentwürfen wird nicht nur eine Küchenplanung und Sanitärobjektplanung sondern auch eine Kamin- bzw. Ofenplanung benötigt. 


Hierbei stellen sich selbstverständlich :-) ein paar weiterführende Fragen: 
  1. Kamin oder Ofen? Aufgrund des Preises konnte der Bauherr die Bauherrin überzeugen, dass ein Ofen ausreicht und es kein Kamin sein muss.
  2. Heizart? Wasserführend? Pallet? Wir wollen einen stinknormalen Ofen, der das Wohnzimmer im Winter muckelig warm macht und vor sich hin knistert. Also keine Pallets und nicht wasserführend.
  3. Positionierung im Wohnzimmer? Diese Entscheidung hat aufgrund vieler Diskussionen sowie Pro- und Contra-Listen eine Woche auf sich warten lassen. Letztendlich haben wir uns gegen einen Eckkamin und für eine Nischenlösung entschieden. Grund: Keiner der auf dem Markt angebotenen Eck-Öfen hat uns gefallen. Zudem ist hierbei eine optische Krücke notwendig: ein sichtbares Rohr von Kamin zu Schornstein.Mit der Nischenlösung steht der Ofen gerade und mittig im Raum. Zudem bleiben mehr Stellmöglichkeiten für die Wohnzimmereinrichtung.


Kamin: Nischenlösung

Kamin: Ecklösung




Nachdem Art und Position des Ofens klar sind, geht es nun um das konkrete Fabrikat. Er muss leicht zu reinigen sein. Es wäre klasse, wenn er drehbar ist, damit er so gedreht werden kann, wie er benötigt wird; entweder zu Spieleabenden zum Esstisch oder beim Tatort gucken zum Wohnbereich. Zudem soll er schlank und groß sein, damit das Rohr zum Schornstein nicht über dem Ofen verläuft. Prima wäre, wenn er nicht all zu tief ist und schlussendlich muss er Bauherrin und Bauherr noch gefallen. 

Hark 70 ECOplus kommt bisher unseren Vorstellungen am nähsten - schlank, modern und drehbar, jedoch nur in schwarz erhältlich.

Quelle: Hark

Ein erneuter Gang durch die Ofenausstellungen bei den bekannten Anbietern steht auf der to-do-Liste für die nächste Woche. Mal sehen, ob wir noch ein weiteres Modell in die engere Wahl nehmen.
Ich freue mich schon drauf! Ofen und Weihnachten passen thematisch doch wunderbar zusammen!

Freitag, 13. Dezember 2013

Entwurfsplanung angekommen

Foto 1.JPG wird angezeigtHeute hat uns nach viereinhalb Wochen die Entwurfsplanung (erste Grundrisse und Außenansichten) per E-Mail erreicht. Da wir gerade unseren alljährlichen Vorweihnachts-Kurzurlaub in Warnemünde verbringen, können wir die Grundrisse nur über das Handy betrachten. Am Sonntag müssen wir uns das genauer ansehen. Bis dahin genießen wir den Blick aus unserem Hotelzimmer.

Ein Dankeschön an Roland und Karin - die Möwe "Lari" ist gut in Berlin angekommen!

Foto.JPG wird angezeigt

Donnerstag, 28. November 2013

Planung - Planung - Planung

Zurzeit warten wir auf die ersten Grundrisse des Architekten aus dem Vorplanungsgespräch. Sie wurden uns für Ende nächster Woche angekündigt. Wir sind schon gespannt wie ein Flitzebogen!

Da danach die Entscheidungen und Termine wie Bemusterung und Feinplanung Schlag auf Schlag kommen werden, haben wir in den nächsten Wochen noch ein paar Dinge vor:

  • Zusammenstellen aller Unterlagen für die Bank: die Liste ist lang, da wir vor der ersten Auszahlung die Gesamtkosten sehr detailliert nachweisen müssen - also geht´s jetzt ans Einholen aller nötigen Angebote
  • Bestellung der Grundschuld beim Notar: da wir die notwendigen Unterlagen der Bank bei Grundstückskauf noch nicht vorliegen hatten, müssen wir noch einmal zum Notar
  • Küchenplanung: geplant hat die Bauherrin sie schon und der Bauherr hat die Planung abgenickt, jetzt müssen ein paar Tipps und Tricks vom Profi sowie Angebote her
  • Kaminplanung: Ideen haben wir schon, einig sind wir uns noch nicht ganz - wir müssen jetzt entscheiden, welche Art von Kamin wir haben wollen (freie Planung oder Kaminofen) und in welcher Ecke er genau stehen soll
  • Angebote für Innentüren und die Treppe: beide Positionen haben wir uns aus dem Bauwerkvertrag rausrechnen lassen 

Und nebenher stehen die Adventssonntage, Weihnachten und das Jahresende vor der Tür! Wie schön, dass ich heute vom Bauherren mit einer weihnachtlich geschmückten Wohnung überrascht worden bin. Ich wusste es schon immer, dass ein kleiner Deko-Freak in ihm steckt :-) Jetzt fehlt nur noch der Weihnachtsbaum, auf den muss ich aber noch drei Wochen warten.

Vorweihnachtliche Grüße! 

Freitag, 15. November 2013

evernote - ein fantastisches Programm!



An alle Häuslebauer: ich kann euch www.evernote.com wärmstens empfehlen.

Egal, an welchem PC, Laptop, Tablet oder Handy ihr euch befindet. Alles, was euch einfällt oder gefällt, kann mit evernote strukturiert aufgehoben werden.

Natürlich ist das nicht nur etwas für Häuslebauer, sondern auch für alle anderen Projektplaner!






Dienstag, 12. November 2013

Vorplanung

Heute hatten wir einen ersten Termin mit dem Architekten. Er kam aus einem Architekturbüro in Flensburg und wir hatten das Glück den ersten Termin des Tages um 10:30 Uhr erhalten zu haben. So konnten wir frisch und munter alles durchsprechen.

Das Gespräch verlief strukturiert und hat 2,5 Stunden gedauert.

Zunächst sind wir das Angebot und die vereinbarten Sonderleistungen, im Anschluss den Bebauungsplan und alle weiteren Unterlagen, die uns bereits vorliegen, durchgegangen. Abschließend haben wir uns unsere Grundrissvorstellungen besprochen.

Da wir uns bereits lange mit den Sonderleistungen und dem Grundriss auseinander gesetzt hatten, waren wir uns allen Punkten einig (!) - das ist bei Bauherr und Bauherrin nicht immer der Fall.

Für alle Interessierten: das benötigt man alles für die Planung!

  • Angaben zu Bauherr und Bauherrin (das war noch das Einfachste)
  • Angaben zum Grundstück (Straße, Hausnummer, Gemarkung, Flur, Flurstück, Grundstücksgröße, Grundbuch, Amtsgericht, Blatt)
  • Zuständige Bauaufsichtsbehörde, Gemeinde und Amtsverwaltung
  • Energie- und Heizungsart 
  • Technische Angaben des Kaminofens
  • Bezirksschornsteinfegermeister
  • Flurkarte
  • Lageplan eines öffentlich bestellten Vermessers
  • Bebauungsplan 
  • Angaben zu bestehenden/ zu geplanten Höhen der an das Grundstück angrenzenden Erschließungsflächen
  • Amtlicher Entwässerungsplan für die Regen- und Schmutzwasserentwässerung
  • Baugrunduntersuchung 
  • Skizze der gewünschten Lage des Gebäudes, der Terrasse und des Stellplatzes
  • Bestätigung der Kampfmittelfreiheit des Grundstücks
  • Technische Anschlussbedingungen (TAB) des Versorgers (Hausanschlüsse) 
Da wir uns beide heute frei genommen haben, haben wir im Anschluss an das Planungsgespräch zu Hause unsere Bauleitzentrale eingerichtet und tatsächlich alle für den ersten Schritt notwendigen Angebote und Unterlagen einholen können.  



Donnerstag, 10. Oktober 2013

Bausachverständige

Nachdem wir mit drei Bausachverständigen Kontakt hatten, haben wir uns für einen entschieden. Im Gespräch haben wir die wichtigsten Stolpersteine besprochen, so dass wir nun gut gerüstet in das Gespräch mit der Hausbaufirma gehen können.