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Dienstag, 16. September 2014

Dachunterstände streichen - Restarbeiten

Der Bauherr macht sich während seines Urlaubs nützlich und hat heute mit den restlichen Tropfen Farbe die Dachuntersände fertig gestrichen. Entgegen der Meinung der Bauherrin waren wir vergangene Woche noch nicht fertig. Jetzt aber!

Sonntag, 14. September 2014

Schön! Ein Haus ohne Gerüst

Am Samstagfrüh wurde unser Gerüst abgebaut. Klasse, dass auch das erneut just in time geklappt hat. Denn am Montag startet die Erschließung des Hauses mit Gas-Wasser-Strom. Dafür ist es zwingend erforderlich, dass das Gerüst weg ist.

Heute haben wir unser Haus das erste Mal in voller Pracht betrachten dürfen. Wahnsinn, wie viel Fläche so ein Gerüst wegnimmt. Gefühlt wirkt das Grundstück jetzt 200m² größer als vorher.

Aber seht selbst:





Als handele es sich um eine seltene und teure Blume wurde das im Vordergrund des letzten Bildes stehende Gewächs vom Bauherren mit einem frohlockenden Juchzen und den Worten "Schau mal, was für eine schöne Blume!" kommentiert. Eine Stunde später fragten zwei Jungen, ob sie sich die Blumen für ihren Strauß pflücken dürften. Die Bauherrin war begeistert: "Gerne, raus damit!" und befürchtet nun, dass wir noch viel Spaß bei der Auwahl unserer Blumen für den Garten haben werden. Aber das dauert ja noch ein paar Monate.

Heute beudetete die Fahrt nach Dallgow einen erneuten Arbeitseinsatz. Wir haben erste Spachtelarbeiten vorgenommen. Obwohl "wir" an dieser Stelle gelogen ist. Der Bauherr hat gespachtelt, die Bauherrin hat von ihm frei bekommen und durfte mit ihrem Bruder essen gehen und haben dem Bauherren dann als Dank ein gut gefülltes Doggy Bag mitgebracht. Danke an Casa Toro Negro, dass ihr uns Besteck ausgeliehen habt. Steak mit Plastikbesteck zu essen ist schier unmöglich.

Frisch gestärkt hat der Bauherr dann weiter gespachtelt und die Bauherrin das Grundstück weitestgehend von Müll befreit. Ein ganzer blauer Sack wurde mit Dingen gefüllt, die wir rund um das Haus fast nicht erwartet hätten. Neben Verpackungsmüll, Nägeln, Folienresten etc. wurde der blaue Sack mit mehreren Paar Arbeitshandschuhen, einem T-Shirt, einem Gürtel ohne Schnalle, einer überreifen Kiwi, mehreren benutzten Teebeuteln und Unmengen von Zigarettenschachteln gefüllt.

Toll ist, dass mittlerweile alle Räume mit Innenputz versehen sind und das zu einem ganz anderen Raumgefühl beiträgt.
Gäste-WC

Küche

Flur

Am spannendsten finde ich den Kabelsalat im HTR. Hoffentlich finden sich da Elektriker und Bauherr später noch zurecht.


Donnerstag, 11. September 2014

Das Haus wartet darauf, entrüstet zu werden!

Die Fugen sind drin (bis auf an ein paar Rollschichten, die erst gestern eingebracht worden sind). Das Dach ist fertig gedeckt (zu diesem Gewerk schreiben wir an anderer Stelle mehr). Heute wurde bereits die Hälfte des Hauses mit Innenputz versehen und es sieht in diesen Räumen immer mehr nach einem auch bald von Innen bewohnbaren Haus aus. Geplant ist, dass morgen das Gerüst abgebaut wird, damit am Montag das Haus ans Wasser angeschlossen werden kann.

Bilder von Innen sind auf des Bauherren Handy, da sich die Bauherrin nicht mehr über die Leiter ins Obergeschoss traut. Bilder vom Innenputz folgen demnach später.




Dienstag, 9. September 2014

Hat einer mal ein A-B-C-Pflaster?

Nach 15 "Mannstunden", einer Tube Spachtelmasse, drei Eimern Wetterfarbe, zwei Paar Handschuhen und jeder Menge vollgekleckerten Klamotten haben wir das Ziel erreicht und werden morgen lediglich eine prüfende Ehrenrunde um die Dachkästen machen. Ansonsten strahlen Sie nun weiß!

Jetzt, da ich im heimischen warmen Wohnzimmer sitze, merke ich aber, dass mir Büromensch die einseitige Körperhaltung auf den Nacken geschlagen ist. Daher schnell zwei Fotos vom Sonntag. Da fehlten noch ein paar Dachunterschläge - aktuelle Bilder folgen später.




Ein Dankeschön noch einmal an unseren Bauleiter. Trotz Wochenendes hat er schnell auf unsere SMS geantwortet und uns in unserem Tun bestätigt. Wir wissen, dass dies nicht selbstverständlich ist.

Mittwoch, 13. August 2014

Ein Zwerchgiebel ohne Dachziegel

Nachdem am Tag des Richtfestes alle Gäste zu Hause waren und es dunkel wurde saßen wir mit einem letzten Bier gemeinsam im Garten und schauten auf das kleine Häuschen.

Der Bauherr: "Der Giebel ist schief!".
Die Bauherrin: "So ein Quatsch, trink lieber noch einen Schluck!"
Der Bauherr: "Der Giebel ist schief, wirklich!"

Nach ein paar Minuten musste die Bauherrin zugeben, dass die eine Seite des Giebels anders als die andere aussieht. Also kroch der Bauherr im Dunkeln hoch und machte ein paar Schnappschüsse mit dem Handy. Und tatsächlich: das eine Ende des Zwerchgiebeldaches hatte einen 10cm breiteren Abstand zur Mauer als das andere Ende.

Somit kamen die Zimmerleute zwei weitere Male vorbei und erneuerten die Dachkonstruktion des Zwerchgiebel. Dies wurde umgehend und fachmännisch korrigiert. Jetzt passt alles und das Dach kann nun auch am Zwerchgiebel gedeckt werden.


Perspektive Bauherr


Perspektive Bauherrin

Insgesamt sind wir nur mäßig mit dem Gewerk Dach zufrieden.

  • Das Schornsteinfegerausstiegsfenster (was für ein Wort) wurde mit dem falschen Anschlag geliefert. Bzw. hat sich der Dachdecker nicht die aktuelle Planung aus dem ECO-Online-Tool gezogen und wusste es daher nicht besser. Nun öffnet sich das Fenster zu den Trittrosten hin. Wir warten ab, was der Bezirksschornsteinfeger dazu sagt. 
  • Die Dachziegel liegen bei genauerer Betrachtung nicht im Lot, sondern springen. Das heißt, dass sie nicht gerade verlegt wurden. Auch hier muss aus unserer Sicht noch einmal nachgebessert werden. 
  • Das Dunstrohr wurde falsch in das Dach eingebracht. Nachdem wir dies mitgeteilt haben, wurde es versetzt, aber leider erneut falsch. Mal sehen wie häufig das bis zur richtigen Position noch versetzt und damit ein weiterer Schnitt in die Unterspannbahn gemacht werden muss. 


Ansicht von innen: Korrektur der Position des Dunstrohrelements

Ansicht von außen



Wir haben festgestellt, dass die Gewerke teilweise die Entwurfsplanung und nicht die Ausführungszeichnung vorzuliegen haben. Bei uns hat sich zwar nichts am Grundriss geändert, aber das Bad und die Position von Dusche, Badewanne und Handwaschbecken haben wir komplett umgeplant.

Daher möchten wir allen anderen Bauherren ans Herz legen:

  1. Wenn sich ein Gewerk nicht meldet, nehmt selber Kontakt auf und stimmt die Details im Vorfeld ab. Fragt im Zweifelsfall auch, ob sie die aktuellsten Unterlagen vorzuliegen haben. 
  2. Nehmt euch Zeit, regelmäßig an der Baustelle vorbeizufahren und die Arbeit zu kontrollieren. Auch wenn man als Bauherr nicht vom Fach ist, kann man eine Sichtprüfung vornehmen und Fragen zeitnah mit dem Bauleiter klären. 
Hier noch ein letztes aktuelles Bild von oben: 


P.S.: Da der Bauherr die Stirnbretter des Zwerchgiebels bereits alle gespachtelt, geschliffen und gestrichen hatte, muss er heute noch einmal ran. Gerade tanzt er auf der oberen Ebene des Gerüstes rum und die Bauherrin guckt von unten zu und schreibt diesen Post. So ein Office im Garten ist fantastisch!

Samstag, 2. August 2014

Nach einer ereignisreichen Woche sieht das Bauvorhaben wie ein Haus aus

Es ist in der vergangenen Woche eine Menge passiert ...

Zunächst hat das Obergeschoss am Montag, dem 28.07.2014 endlich sein Dach erhalten.
 
Ansicht Straße

Ansicht Garten

Der Blick durchs "noch offene" Dach

Dachaufbau vom Zwerchgiebel

Wer unseren Blog verfolgt, weiß, dass wir bei wichtigen Bauschritten bisher immer ausreichend Wasser von ober erhielten. Natürlich war das auch in dieser Woche so. Aus diesem Grund waren wir froh als am Dienstag und Mittwoch die Unterspannbahnen noch vor dem Richtfest angebracht wurden.

Ansicht Garten

Da es die ganze Woche jeden Tag regnete hatten wir nach dem Anbringen der Untersoannbahnen leider in allen Räumen das Wasser noch zentimeterhoch zu stehen. Wir haben daher am 30.07.2014 abends innerhalb von zwei Stunden das Haus vom Wasser befreit. Erst haben wir das Wasser aus allen Zimmern im Obergeschoss über das Treppenauge nach unten und dann aus dem Erdgeschoss in den Garten geschoben. Das war anstrengend, aber ein Gaudi, die zu zweit viel Spaß gemacht hat.





Wie vom Wetterfrosch vorhergesagt verschwanden pünktlich am 31.07.2014 alle Wolken und die Sonne schien auf das Grundstück. Vormittags wurden von den Maurern noch die Giebel geschlossen und nachmittags konnten wir mit den Handwerkern, unserem Bauleiter, unserer hausbauverkäuferin, unserem Bausachverständigen und unserer Familie sowie Freunden das Richtfest feiern.









Wir möchten hiermit noch einmal allen Handwerkern für die bisherige Leistung recht herzlich danken! Es ist der Wahnsinn, dass das Bauvorhaben nach sechs Wochen bereits wie ein Haus aussieht!


Ein dickes Dankeschön auch an unsere Eltern, die uns beim Ausrichten des Richtfestes unterstützt haben. Ohne euch wären unsere Gäste nicht satt nach Hause gegangen.

Und natürlich Danke an unsere Familie und Freunde, dass ihr euch euren Donnerstagnachmittag freigeschaufelt habt, um mit uns auf unser Haus anzustoßen. Ebenso dankeschön für die wundervollen ideellen und nützlichen Geschenke.


Am Tag nach dem Richtfest haben wir uns mit dem Fliesenleger zur Vorbesprechung getroffen. Zwei Stunden haben wir gebraucht, um alle Räume detailliert zu besprechen. Jetzt warten wir auf das Angebot für die Mehrleistungen, die über dem Standard lieben.


Am Nachmittag haben wir mit dem Spachteln, Schleifen und Streichen der Stirnbretter begonnen. Die Bauherrin hat sich auch darin versucht, jedoch scheiterte die Mission an ihrer Höhentauglichkeit, so dass Bauherrin und Bauherr sich die Arbeit ganz klassisch teilten: der Mann spachtelte, schliff und strich und die Frau beseitigte zu Hause die Spuren des Richtfestes.


Als nächsten kommt die Dacheindeckung und die Verblender. Wir sind gespannt und halten euch immer schnellstmöglich auf dem Laufenden.

Als letzten Schritt haben wir noch den Richtkranz abgenommen und sicher im Haus verstaut. Es wäre schön, wenn er dem Haus noch einige Zeit Glück bringt.

Im Zuge dessen ist uns aufgefallen, dass jemand von Freitagabend zu Samstagmittag eine OSB-Verlegeplatte von der Baustelle entwendet hat. Also bitte, wer macht denn so was und wozu? Uns hat es sehr geärgert, da wir die Platte explizit NICHT auf den Müllhaufen gelegt haben. Und wer sich gefreut hat, 8€ gespart zu haben oder diese als Brennholz verwendet zu haben, der schäme sich genau JETZT!