Wir danken dem fantastischen Wetter! Dadurch ist der Innenputz augenscheinlich innerhalb weniger Tage gut getrocknet. Leider kommen dadurch auch Ungenauigkeiten zum Vorschein, die der Bauherr heute nachgemessen hat.
Hierzu muss man wissen, dass es eine DIN-Norm für Maßtoleranzen gibt (DIN 18202 und DIN 18203-3). Beim Hausbau ist das für Höhen, Breiten, Wände, Böden und Winkel interessant.
Demnach liegt bei einer flächenfertigen Wand (d.h. inkl. Putz) der Grenzwert bei einem Messpunktabstand von 1m bei maximal 5mm. An einem Winkel in einem Raum darf bei einem Nennmaß von 0,5-1m eine maximale Abweichung von 6mm vorliegen.
Hierzu möchte ich den interessierten Leser gerne auf diesen Link aufmerksam machen.
Wir werden in den kommenden Tagen mal mit einem Meßgerät durchs Haus gehen und schauen wie es sich bei uns verhält.

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Dienstag, 16. September 2014
Dachunterstände streichen - Restarbeiten
Der Bauherr macht sich während seines Urlaubs nützlich und hat heute mit den restlichen Tropfen Farbe die Dachuntersände fertig gestrichen. Entgegen der Meinung der Bauherrin waren wir vergangene Woche noch nicht fertig. Jetzt aber!
Montag, 15. September 2014
Wir sind an Frisch- und Abwasser angeschlossen
Heute wurde die Erschließung von Frisch- und Abwasser (Bilder nur Abwasser) vorgenommen. Beim Anblick der ausgebuddelten Erdschächte verstand ich endlich, warum das Gerüst vorher entfernt werden musste.
Dazu fuhr ein Bagger vor und neben dem Haus herum
buddelte sich auf 1,60 Tiefe (meine fachmännische Schätzung, weil von dem jungen Mann im Graben nicht mehr viel zu sehen war) und suchte nach den vor dem Gießen des Fundamentes verlegten Leerrohren.
Anschließend wurde der Weg bis zum Uponalschacht auf die gleiche Art und Weise tief ausgegraben und normale KG-Rohre verlegt.
Am Ende wurde alles wieder fein säuberlich zugebuddelt und im Haus die Vorbereitungen für den Wasseranschluss vorgenommen.
Tipps & Tricks
Die Terminierung der Hausanschlüsse liegt der Verantwortung des Bauherren. Wir haben von unserem Bauleiter beim Bauanlaufgespräch mitgeteilt bekommen, in welcher Kalenderwoche die Hausanschlüsse erfolgen können. Zwar wurde der Bauherr von den Firmen durchs Telefon belächelt, dass er 15 Wochen im Voraus die Termine ausmacht: "Wer so früh plant, verschiebt den Termin eh noch mal!", aber ist es genau so gekommen wie es geplant wurde (Danke an unseren Bauleiter!!!). Und nach einem Blick in diverse Baublogs aus der Region war es gut so, dass wir die Termine rechtzeitig ausgemacht haben.
Dazu fuhr ein Bagger vor und neben dem Haus herum
buddelte sich auf 1,60 Tiefe (meine fachmännische Schätzung, weil von dem jungen Mann im Graben nicht mehr viel zu sehen war) und suchte nach den vor dem Gießen des Fundamentes verlegten Leerrohren.
Anschließend wurde der Weg bis zum Uponalschacht auf die gleiche Art und Weise tief ausgegraben und normale KG-Rohre verlegt.
Am Ende wurde alles wieder fein säuberlich zugebuddelt und im Haus die Vorbereitungen für den Wasseranschluss vorgenommen.
Tipps & Tricks
Die Terminierung der Hausanschlüsse liegt der Verantwortung des Bauherren. Wir haben von unserem Bauleiter beim Bauanlaufgespräch mitgeteilt bekommen, in welcher Kalenderwoche die Hausanschlüsse erfolgen können. Zwar wurde der Bauherr von den Firmen durchs Telefon belächelt, dass er 15 Wochen im Voraus die Termine ausmacht: "Wer so früh plant, verschiebt den Termin eh noch mal!", aber ist es genau so gekommen wie es geplant wurde (Danke an unseren Bauleiter!!!). Und nach einem Blick in diverse Baublogs aus der Region war es gut so, dass wir die Termine rechtzeitig ausgemacht haben.
ECO hat ein neues Firmengebäude!
Ab dem 15.09.2014 kann ECO System Haus GmbH seine Kunden in einem neuen Firmengebäude in Neumünster willkommen heißen. Das bedeutet: ein modernes Gebäude und mehr Ausstellungsfläche. Wir gratulieren zu dem neuen Gebäude!
Wenn wir irgendwann einmal in der Nähe sind, schauen wir uns das gerne einmal persönlich an.
Wenn wir irgendwann einmal in der Nähe sind, schauen wir uns das gerne einmal persönlich an.
Sonntag, 14. September 2014
Schön! Ein Haus ohne Gerüst
Am Samstagfrüh wurde unser Gerüst abgebaut. Klasse, dass auch das erneut just in time geklappt hat. Denn am Montag startet die Erschließung des Hauses mit Gas-Wasser-Strom. Dafür ist es zwingend erforderlich, dass das Gerüst weg ist.
Heute haben wir unser Haus das erste Mal in voller Pracht betrachten dürfen. Wahnsinn, wie viel Fläche so ein Gerüst wegnimmt. Gefühlt wirkt das Grundstück jetzt 200m² größer als vorher.
Aber seht selbst:
Als handele es sich um eine seltene und teure Blume wurde das im Vordergrund des letzten Bildes stehende Gewächs vom Bauherren mit einem frohlockenden Juchzen und den Worten "Schau mal, was für eine schöne Blume!" kommentiert. Eine Stunde später fragten zwei Jungen, ob sie sich die Blumen für ihren Strauß pflücken dürften. Die Bauherrin war begeistert: "Gerne, raus damit!" und befürchtet nun, dass wir noch viel Spaß bei der Auwahl unserer Blumen für den Garten haben werden. Aber das dauert ja noch ein paar Monate.
Heute beudetete die Fahrt nach Dallgow einen erneuten Arbeitseinsatz. Wir haben erste Spachtelarbeiten vorgenommen. Obwohl "wir" an dieser Stelle gelogen ist. Der Bauherr hat gespachtelt, die Bauherrin hat von ihm frei bekommen und durfte mit ihrem Bruder essen gehen und haben dem Bauherren dann als Dank ein gut gefülltes Doggy Bag mitgebracht. Danke an Casa Toro Negro, dass ihr uns Besteck ausgeliehen habt. Steak mit Plastikbesteck zu essen ist schier unmöglich.
Frisch gestärkt hat der Bauherr dann weiter gespachtelt und die Bauherrin das Grundstück weitestgehend von Müll befreit. Ein ganzer blauer Sack wurde mit Dingen gefüllt, die wir rund um das Haus fast nicht erwartet hätten. Neben Verpackungsmüll, Nägeln, Folienresten etc. wurde der blaue Sack mit mehreren Paar Arbeitshandschuhen, einem T-Shirt, einem Gürtel ohne Schnalle, einer überreifen Kiwi, mehreren benutzten Teebeuteln und Unmengen von Zigarettenschachteln gefüllt.
Toll ist, dass mittlerweile alle Räume mit Innenputz versehen sind und das zu einem ganz anderen Raumgefühl beiträgt.
Am spannendsten finde ich den Kabelsalat im HTR. Hoffentlich finden sich da Elektriker und Bauherr später noch zurecht.
Heute haben wir unser Haus das erste Mal in voller Pracht betrachten dürfen. Wahnsinn, wie viel Fläche so ein Gerüst wegnimmt. Gefühlt wirkt das Grundstück jetzt 200m² größer als vorher.
Aber seht selbst:
Als handele es sich um eine seltene und teure Blume wurde das im Vordergrund des letzten Bildes stehende Gewächs vom Bauherren mit einem frohlockenden Juchzen und den Worten "Schau mal, was für eine schöne Blume!" kommentiert. Eine Stunde später fragten zwei Jungen, ob sie sich die Blumen für ihren Strauß pflücken dürften. Die Bauherrin war begeistert: "Gerne, raus damit!" und befürchtet nun, dass wir noch viel Spaß bei der Auwahl unserer Blumen für den Garten haben werden. Aber das dauert ja noch ein paar Monate.
Heute beudetete die Fahrt nach Dallgow einen erneuten Arbeitseinsatz. Wir haben erste Spachtelarbeiten vorgenommen. Obwohl "wir" an dieser Stelle gelogen ist. Der Bauherr hat gespachtelt, die Bauherrin hat von ihm frei bekommen und durfte mit ihrem Bruder essen gehen und haben dem Bauherren dann als Dank ein gut gefülltes Doggy Bag mitgebracht. Danke an Casa Toro Negro, dass ihr uns Besteck ausgeliehen habt. Steak mit Plastikbesteck zu essen ist schier unmöglich.
Frisch gestärkt hat der Bauherr dann weiter gespachtelt und die Bauherrin das Grundstück weitestgehend von Müll befreit. Ein ganzer blauer Sack wurde mit Dingen gefüllt, die wir rund um das Haus fast nicht erwartet hätten. Neben Verpackungsmüll, Nägeln, Folienresten etc. wurde der blaue Sack mit mehreren Paar Arbeitshandschuhen, einem T-Shirt, einem Gürtel ohne Schnalle, einer überreifen Kiwi, mehreren benutzten Teebeuteln und Unmengen von Zigarettenschachteln gefüllt.
Toll ist, dass mittlerweile alle Räume mit Innenputz versehen sind und das zu einem ganz anderen Raumgefühl beiträgt.
Gäste-WC |
Küche |
Flur |
Am spannendsten finde ich den Kabelsalat im HTR. Hoffentlich finden sich da Elektriker und Bauherr später noch zurecht.
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