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Sonntag, 23. November 2014

Wandfliesen in den Bädern und Bodenfliesen im Wohnbereich

Die Badewanne ist eingebaut und mit Wasser gefüllt. Die Wandfliesen sind im Bad zum Großteil dran, die Wandfliesen im Gäste-WC sind sogar bereits verfugt.



Gäste-WC unverfugt

Gäste-WC verfugt

Heute konnten wir vom HTR in den Flur und durch die Fenster von Außen einen Blick ins Haus werfen. Was wir bis hierhin sehen konnten, gefällt uns sehr gut. Wir sind gespannt wie die Fliesen verfugt und geputzt aussehen.

Boden nicht betreten!



Blick aus dem HTR

Blick von der Terrasse

Ein Zwischenstand

So sieht es gerade bei uns aus:
Kinderzimmer:
mehrmals gespachtelt und geschliffen, grundiert und Vlies an den Decken

Arbeitszimmer:
mehrmals gespachtelt und geschliffen, grundiert

Schlafzimmer:
gespachtelt, ansonsten Abstellraum

Sonntag, 16. November 2014

Fliesenleger sind im Haus und beginnen mit den Abmauerungen

Seit Freitag sind die Fliesenleger im Haus und haben mit den Abmauerungen und der Grundierung sowie der Isolierung in den den Bädern begonnen.

Bad im OG: Abmauerung + Grundierung

Bad im EG: Abmauerung + Grundierung + Isolierung

Malerarbeiten

Endlich konnten wir mit den ersten Malerarbeiten beginnen.

Unser Ziel:

  • Decken sind in allen Räumen gespachtelt, geschliffen, grundiert, mit Glasfaservlies beklebt und geweißt
  • Wände sind geschliffen, gespachtelt (sofern notwendig) und mit einem Erstanstrich versehen
  • Türlaibung von Flur zu Wohnzimmer ist verkleidet
  • Schornstein im EG ist verkleidet

Unser Zeitrahmen: 10 Tage

Zur Erreichung des Ziels war Folgendes notwendig:
  • Türlaibung mit Rigipsplatten verkleiden, spachteln, schleifen
  • Schornstein mit feuerhemmenden Rigipsplatten verkleiden, spachteln, schleifen
  • Grob- und Feinspachteln der Decken (ca. 150qm)
  • Schleifen der Decken und Wände (ca. 250qm)
  • Feinspachtelarbeiten an den Wänden
  • Grundieren aller Decken und Wände
  • Kleben von Glasfaservlies an allen Decken
  • Acryl in die X-el füllen 
  • Decken weißen 
  • Erstanstrich an die Wände bringen

Unsere verarbeiteten Materialien und verwendeten Werkzeuge: 
  • Mehrere Eimer Gips und Finisher [Spachtel, Kelle und Glätter]
  • Eckschutzschienen 
  • Professionalle Schleifmaschine [Schleifpapier, Oropax und Atemschutzmaske]
  • Anständiger Baustaubsauger
  • 40l Grundierer [Quast, Eimer, Abstreifgitter, Teleskopstange, Atemschutzmaske]
  • 150m Glasfaservlies und 6 Packungen Kleister [Bleistift, Cuttermesser, Tapetenbürste, Mischeimer, Abstreifgitter, Kleisterrolle, Teleskopstange]
  • 75l weiße Malerfarbe [Farbrollen, Teleskopstangen, Pinsel, Klebeband, Schutzfolie und Malervlies]

Hier unser Arbeitsurlaub in Bildern: 

Anbringen der Eckschutzschienen an der Türlaibung

Türlaibung verkleidet und verspachtelt

Verspachteln der Decken

Verkleiden des Schornsteins

Verkleideter Schornstein mit Revisionsklappe


Gespachtelte Rigipsplatten

Schleifen der gespachtelten Flächen

Rigipsplatten gespachtelt und geschliffen, Wände grundiert

Zuschneiden Glasfaservlies

Glasfaservlies kleben

Glasfaservlies angebracht

Decken fertig, Wände mit Erstanstrich

Wir haben unser gestecktes Ziel fast erreicht, den Flur im Obergeschoss, das Schlafzimmer und den HTR haben wir leider nicht ganz beenden können. Das muss nun warten bis der Fliesenleger fertig ist.

Rückblickend waren die 10 Tage wie erwartet unheimlich anstrengend. Die Kraft ließ von Tag zu Tag nach. Ich würde sagen, dass wir nur dank der Hilfe unserer Familie und Freunde jeden Tag motiviert bei der Sache waren. Die Stimmung war - bis auf wenige Ausnahmen - durchweg gut. Das lag sicherlich auch daran, dass der Konsum von Kaffee, Cola und Kinderschokolade von Tag zu Tag exponentiell gestiegen ist. .

Jetzt sind wir auf das Ergebnis der Fliesenleger gespannt wie zwei Flitzbogen.

Montag, 3. November 2014

Drempel bzw. Kniestock

Zu Beginn unserer Hausbauplanungen wollten wir beide eine Stadtvilla bauen, denn wir wollten auf keinen Fall mit uns einschränkenden Dachschrägen leben. Bekanntlich kommen die Dinge aber anders, so auch bei uns.
Vor dem zuerst favorisierten Grundstück gab es ein k.o.-Kriterium, was dazu führte, dass wir eine Straße weiter gekauft und gebaut haben. Auf unserem Grundstück lässt der B-Plan nur eine Traufhöhe von 5,0 m zu. Wir hätten das Haus für den Wunsch einer Stadtvilla vom Niveau sehr tief setzen können und ein auch in Ausnahmefällen erlaubtes Zeltdach bauen dürfen. Uns war es aber wichtiger über dem Straßenniveau zu liegen. Aus diesem Grund orientierten wir uns beim Haustyp um und sind heute mehr als happy darüber.

Durch die Erhöhung des Drempels auf 1,50 m und die Erhöhung der Dachneigung auf 48 Grad erzielten wir eine Fertigfußbodenhöhe von 1,30 m im Obergeschoss sowie ein 2,70 m hohen Spitzboden. Die Aufpreise für diese beiden Punkte haben sich auf jeden Fall gelohnt!
Wenn wir in den Bereich der Dachschräge eine Kommode stellen, stoßen wir selbst mit unseren über 1,80 m Körpergröße nicht an die Decke. Fantastisch!

Hier noch ein Link mit einem Bild, was recht gut den Unterschied zwischen Drempel und Kniestock zeigt. Wichtig ist aus unserer Sicht die Hausbaufirma zu fragen, welche Höhe man im Fertigfußboden erreicht. ECO hat uns dis mit ca. 1,30 m benannt und genau so ist es auch!



Tipps und Tricks: beim Bau einer Immobilie gibt es meiner Meinung nach verschiedene Wege, sich der Henne-Ei- bzw. Haustyp-Grundstück-Frage zu nähern.
  1. Man sucht nach dem perfekt gelegenen Grundstück und orientiert sich anschließend am B-Plan oder dem §34. Vielleicht ist man in seinen Entscheidungen, welchen Haustyp man baut, dort auch völlig frei. 
  2. Man hat sein Traumhaus bereits vor Augen und sucht dafür das passende Grundstück. 
  3. Man versucht sein Traumhaus auf dem Traumgrundstück zu bauen. 
Würde ich noch einmal bauen, würde ich mich nicht mehr so stark mit der Frage des Haustyps beschäftigen. Ich würde zuerst die Ansprüche an mein Wunschgrundstück formulieren: in der Stadt/ auf dem Land, Bahn-Bus-Verbindungen zum Arbeitsort/ der Familie/ den Freunden, Nähe zu Ärzten/ Schulen/ Einkaufsmöglichkeiten etc.
Erst wenn ich mein Wunschgrundstück gefunden habe, würde ich mit den Einschränkungen des B-Plans und der für das Haus verfügbaren Hausbausumme zu meiner Hausbaufirmen gehen und mich beraten lassen.