40.000er-Marke geknackt!

Wow! Am vergangenen Sonntag hat unser Blog die 40.000er-Marke geknackt.

Beim Start unseres Blogs habe ich mir ehrlich gesagt nie Gedanken darüber gemacht wie viele Besucher wir am Tag, in der Woche oder nach einem Jahr wohl haben werden. Der wöchentliche Blick auf die Seitenaufrufe freut mich aber ungemein.

Spannend finde ich, dass unsere Suche nach dem "richtigen" Klinker (hier) die meisten Klicks hat. Ich interpretiere, dass es vielen anderen Häuslebauern genauso geht wie uns und sie alle versuchen, sich einen ersten Eindruck über das Internet zu verschaffen. Rückblickend muss ich sagen, dass wir eine Menge Spaß auf unseren Reisen und Ausflügen hatten (hier). Die spontanen Vollbremsungen, um einen schönen Klinker zu sehen, die vielen langen Spaziergänge durch Neubausiedlungen und die Kontaktaufnahme mit uns fremden Hausbesitzern. An Alles erinnere ich mich gerne zurück und würde alles noch einmal machen!

Ein für mich nicht ganz so spannendes, aber für den Hausherren immens wichtiges Thema hat es auf Platz 2 geschafft: unsere Hausautomatisierung (hier). Schade, dass man lediglich die Klicks und nicht das Geschlecht der Besucher auswerten kann. Ich könnte nämlich wetten, dass den Post der Hausautomatisierung zu 80% Männer angeklickt haben.

Ein nächstes Garagen-Update folgt, sobald es etwas zu zeigen gibt. Das Klinkern ist doch viel aufwendiger als gedacht. Von Tag zu Tag steigt mein Respekt diesem Projekt gegenüber. Ich hoffe inständig, dass die noch folgenden Projekte weniger Kraft kosten und ich wieder mehr mit anpacken kann.

Der Weg ist das Ziel (Konfuzius)

An dieser Stelle verabschieden wir uns für heute und senden allen Blog-Besuchern ein dickes Dankeschön und hoffen, dass ihr uns weiterhin treu bleibt!

Der Garagenbau geht los

Nachdem die Bodenplatte drei Wochen trocknen und durchhärten konnte, durfte der Bauherr endlich loslegen.

Die erste Steinreihe hat er mit seinem Freund gesetzt, denn diese Reihe muss einfach perfekt sitzen.

Die erste Reihe

Steine ohne Ende

Die restlichen Reihen hat er innerhalb von vier Tagen gesetzt, so dass wir jetzt einen Garagenrohbau vor der Haustür zu stehen haben.

Nach zwei Tagen

Der Bauherr baut alles selber

Finetuning nach dem Steinschneiden

Lüftungsspalt zwischen Haus und Garage

Blick von oben

Als Nächstes wird in die letzte Steinreihe (U-Steine) Eisen gelegt und das danach mit Beton verfüllt. Zudem müssen die Stürze über Türen, Fenster und dem Garagentor eingebracht werden, damit im Anschluss die Dachkonstruktion gebaut werden kann. Parallel dazu beginnt der Bauherr mit dem Verklinkern der Garage, damit diese am Ende dem Haus gleicht.

Die Kantensteine bis zur Garage haben Bauherr und sein Freund auch bereits gesetzt. So kann auch bald der hintere Zaun gezogen werden.

Im Anschluss wollen wir den Vorgarten pflastern, damit wir die Garage mit unserem Pkw auch erreichen. Momentan ist der Höhenunterschied zwischen Straßen- und Gartenniveau zu hoch als dass man ohne Unterbodenschaden auf das Grundstück fahren könnte.

Wir halten euch auf dem Laufenden.

Kleinigkeiten

In der letzten Woche haben wir nur Kleinigkeiten erledigt. Aber auch diese sind kleine gierige Zeitfresser.

Unser Kleiderschrank hat endlich Griffe. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, welche Erleichterung das ist, sich nicht mehr auf 236cm strecken zu müssen, um die Tür zu öffnen. Da merkt man erst einmal wie häufig man am Tag den Kleiderschrank öffnet und schließt. Wie sehr man sich doch über so banale Dinge freuen kann! Ein Traum!

Im Arbeitszimmer hängen nun zwei RIBBA-Leisten, auf die wir ein paar Bilder gestellt haben. Jetzt fehlt noch etwas Deko, aber gemach gemach!

An der Wand vom Erdgeschoss zum Obergeschoss sind die Baulampen verschwunden und es hängen endlich unsere bereits vor Monaten gekauften Leuchtkörper!

Zudem haben wir ein wenig am Vorgarten weitergearbeitet. Nun führen Stromkabel unter der ersten Schotterschicht zum zukünftigen "Vielleicht-Zaun" und der Verlauf des Weges zum Hauseingang ist angedeutet.



 



Buchsbaum



 

Einige Dinge sind weiterhin offen: wir sind noch auf der Suche nach Badzimmerspiegeln nebst Beleuchtung für beide Bäder, nach Lampen für den Wohnbereich und nach einer Kommode für das Schlafzimmer, nach Bildern und Deko. Aber so richtig gefällt uns nichts. Daher müssen wir weiter gucken. Wäre ja auch schade, keinen Grund mehr zu haben, allabendlich mit dem Laptop auf dem Schoß die schönen Einrichtungsseiten zu durchforsten. Das erste Paket von Connox ist bereits auf dem Weg - ich bin gepannt und freue mich schon.

Die Bodenplatte für die Garage ist fertig

8,5 Kubikmeter Kies und 72 Sack Zement haben wir gestern mit zwei Freunden zwischen die Schalsteine gebracht.

Glücklicherweise haben wir uns einen zweiten Mischer ausgeliehen. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt, weil unsere beiden Freunde dadurch hintereinander weg Schubkarre um Schubkarre füllten.

Der Bauherr hat die gefüllten Schubkarren dann in das Fundament gekippt und die Bauherrin hat das Ganze verteilt, auf eine Höhe gebracht und fest getreten. Das war an diesem Tag die Frauenarbeit, weil das tatsächlich die "leichteste" von allen Aufgaben war.

Die Hälfte ist fast geschafft

Die erste Füllung haben wir so eingebracht, dass noch ca. 5cm fehlten. Am Schluss haben wir die letzte Schicht bündig mit den Schalsteinen festgetreten, meterweise mit einem langen Brett abgezogen und mit einer Reibekelle planiert.

Nach 9 Stunden inkl. Mittagspause war das Werk vollbracht. Jetzt heißt es warten bis die Platte durchgehärtet ist. In dieser Zeit werden wir die Steine und Klinker bestellen. Und sicher auch den nächsten Berg Kies :-)

Heute, wo wir völlig bewegungsunfähig an der Couch kleben, bin ich doppelt dankbar, Freunde zu haben, die ihren freien Samstag gemeinsam mit uns bei 7 Grad und Nieselregen verbracht haben. Ein dickes Dankeschön an euch! Ihr wart großartig! Den Tag werde ich so schnell nicht vergessen.

Allen Lesern wünschen wir einen schönen erholsamen Sonntag!

Den HTR schmücken METOD und PAX

Noch am Tag des Umzugs haben wir spontan eine Küchenzeile gekauft. Wenn man schon mal einen Umzugswagen ausgeliehen hat, muss man das nutzen, nicht wahr?

Eine Woche später haben unser lieber Freund, der Küchenaufbauexperte, und die Bauherrin gemeinsam die Küche zum Stehen gebracht. Der Bauherr musste die Bodenplatte der Garage vorbereiten und war mega zufrieden, dass er den Küchenaufbau vertrauensvoll abgeben durfte. Nach 10 Stunden war die Küche dann tatsächlich fertig.

Und ich muss euch sagen: ich bin unfassbar glücklich über diese zwei Meter breite und schlichte METOD-Küche. Zum einen, weil wir ein kleines Waschbecken haben, in dem sich der Wischeimer super platzieren lässt. Zum anderen, weil der ganze Kleinkram, den man immer mal wieder benötigt, dort Platz gefunden hat: Werkzeuge, Getränke, diverse Vorräte etc. Alles sieht nun viel ordentlicher aus!

Einen Tag später haben wir noch eine Lücke zwischen Heizkreisverteiler und Elektroschrank genutzt, um ein kleines PAX-Element (für IKEA-Neulinge: Kleiderschrank) aufzubauen, in dem nun ein kleiner Teil unserer Jacken und Schuhe untergebracht ist. Wundervoll! Auch dieses Platz"problem" ist gelöst!

Jetzt bleibt nur noch die Frage offen, wo die restlichen Schuhe hin sollen. Da arbeite ich noch am Bauherren, dass er mir einen ausreichend großen Bereich in der Garage zur Verfügung stellt :-)