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Samstag, 24. Mai 2014

Fliese in Creme, Beige, Sand, Matsch oder doch in Holzoptik

Seit Wochen und letztendlich aber seitdem wir unseren Otto unter den Küchenvertrag gesetzt haben, denken wir immer wieder über die Fliesen nach.

Bei folgenden Punkten sind wir uns völlig einig:
  • Die Fliesen werden im kompletten Erdgeschoss verlegt (Flur, Wohnzimmer, Küche; im Gäste-WC soll die gleiche Fliese in einem dunkleren Farbton verlegt werden)
  • Die Fliesen sollen hell sein, damit auch im Winter bei wenig Sonneneinstrahlung der Wohnraum hell und groß wirkt
  • Die Fliesen sollen eine maximale Kombinierbarkeit mit Möbeln bieten und sich einem womöglich ändernden Inneneinrichtungsstil anpassen können.
  • Die Fliesen sollen zur Küchenfront und Arbeitsplatte passen
  • Sockelleiste im Berliner oder Bremer Profil sollen passen

Diese Woche erreichten uns dann auch endlich die Muster der Küchenfront und -arbeitsplatte. Hier mussten wir über KüchenAktuell bei Schüller drei Mal nachhaken. Wir konnten uns zwar die Muster auch mal für einen Tag ausleihen, aber das reichte uns für eine Entscheidung leider nicht aus.



Eine Fliese hat uns bereits bei einem vorherigen Besuch gefallen. Wir waren uns sicher, dass es eine Fliese aus diesem Farbspektrum sein wird und favorisierten - die Küchenfrontfarbe aus dem Gedächtnis abrufend - die rechte beigefarbene Fliese.


Als wir hier aber die Küchenmuster ranhielten, stellten wir fest, dass das nicht passt. Auf einmal bestand nur noch die Wahl zwischen den mittleren beiden Farbtönen, also zwischen Creme und Grigio.






Helle Fliese (Farbton Creme)
  • Mögliche Nachteile: man sieht jeden Fleck und Fussel, weiße Möbel bilden keinen schönen Kontrast zur Fliese, Küche hebt sich nicht ab
  • Mögliche Vorteile: hell, neutral, Kombinationsmöglichkeit mit jeder Möbelstilrichtung

Dunklere Fliese (Farbton Grigio)
  • Mögliche Nachteile: kann zu dunkel wirken, übersieht man sich diese Farbe schneller?, Kombinationsmöglichkeit mit Wandfarben?
  • Mögliche Vorteile: weiße Möbel heben sich schöner ab, Bremer Profil kann als Sockel gewählt werden, Küche hebt sich schöner ab



Die Bauherrin liebt ja noch immer Fliesen Holzoptik. Leider mussten wir feststellen, dass sich das Dekor der Arbeitsplatte mit den möglichen Holzdekoren beißt. Zudem ist das Bauherr immer noch nicht von einer Holzoptikfliese überzeugt. Seiner Meinung nach wählt man entweder Parkett und damit "echtes Holz" oder man nimmt eine Fliese, die dann aber keine Holzoptik aufweist.

Ergebnis: wir sind überfragt und werden wohl noch ein paar Mal den Weg ins Fliesenstudio machen. Zudem überlegen wir, Fliesenmuster zu kaufen und die Töne dann zu Hause bei verschiedenen Lichtverhältnissen zu begutachten.

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