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Donnerstag, 10. Juli 2014

Regen, Regen und noch mal Regen!

Das, was der Meteorole eine "unbeständige Wetterlage" nennt, haben wir so langsam richtig satt! Immer, wenn bei uns Beton angeliefert und eingebracht wird, schüttet es wie aus Eimern.

Nachdem drei Werktage nichts auf der Baustelle passiert ist, erhielten wir gestern die Information, dass das Standrohr benötigt wird, weil die Decke gerade montiert und am gleichen Tag noch gegossen werden soll. Da wir das vorher nicht wussten, fuhren wir das Standrohr weiterhin im Auto spazieren. Also sind wir rucki-zucki zur Baustelle gefahren, haben das Standrohr überreicht und noch ein bisschen zugesehen.




Zu 16:00 Uhr wurde der Beton bestellt, war pünktlich da und um 16:30 Uhr regnete es aus Eimern. Da standen aber die Jungs noch auf der Decke und haben den Beton eingebracht. Nun ja, sehen wir es positiv, zumindest hatte der Beton ausreichend Feuchtigkeit und ist über Nacht nicht gerissen.

Wohnzimmer steht unter Wasser

Blick durch das Treppenauge in den Flur

Frisch gegossene Decke nach Regenguss

Davon haben wir uns heute überzeugt und bei strahlendem Sonnenschein die Decke gewässert.

Freitag, 4. Juli 2014

Erdgeschoss fertig gemauert - Gerüst steht



Es ist einfach der Wahnsinn wie schnell die in so langer Zeit aufs Papier gebrachten Grundrisse wachsen. Es macht unglaubliche Freude, jeden Abend und manchmal auch in der Früh zur Baustelle zu fahren und die Veränderungen zu beobachten. In dieser Woche wurde das Erdgeschoss gemauert und das Gerüst gestellt. Unser kleiner Freund war natürlich immer mit dabei.








Kaum hatte der Bauherr das Gerüst gesehen, schnappte er sich die Kamera und war verschwunden. Die Bauherrin konnte mit ihrer wahnsinnigen Höhenangst bei diesem Anblick nur zitternd unten stehen bleiben. Für die schönen und so nie wieder einfangbaren Bilder haben sich der Aufstieg und das Zittern auf jeden Fall gelohnt.









Küche von unten

Küche von oben

Besonders das Wetter ist uns nach den sehr nassen Tagen endlich hold und hinterlässt ein wunderschönes Licht im Rohbau.




Mit der Ausführung der Maurer sind wir bis hierhin sehr zufrieden! Sie haben die Baustelle ordentlich verlassen und alle Maße stimmen soweit!

Sonntag, 29. Juni 2014

Moodboards erstellen mit Polyvore - ein Programm, das süchtig macht!

Moodboard ohne "Farbklecks"



Beim Stöbern auf diversen Internetseiten bin ich über Poloyvore gestolpert. Das ist ein fantastisches Programm zur Erstellung von Moodboards. Man kann nach Farben, Möbeln und auch Shops suchen.







Moodboard mit "Farbklecks"



Wenn man einmal angefangen hat, kann man nicht mehr aufhören. Es macht unfassbar viel Spaß und hat mir geholfen, die Ideen im Kopf in ein digitales Moodboard zu bringen.

Der Bauherr sagte nur: "Ich kann damit nichts anfangen, aber die Farben sind harmonisch." Prima! Ziel erreicht :-)



Bodenplatte gegossen!

Am vergangenen Donnerstag wurde die Bewehrung eingebracht und am Freitag die Bodenplatte gegossen. So ganz zu frieden sind wir mit dem Ergebnis nicht, aber das müssen sich Bauleiter und Bausachverständige noch mal ansehen.





Mittwoch, 25. Juni 2014

Streifenfundament bei strömendem Regen gegossen

Beim Blick aus dem Fenster konnten wir uns nicht vorstellen, dass bei diesen Regengüssen überhaupt jemand auf der Baustelle anzutreffen sein wird. Doch weit gefehlt! Um 7:30 Uhr tobten auf der einen Seite des Grundstücks zwei Fleißige und hoben noch Erde für das Streifenfundament aus, auf der anderen Seite positionierte sich bereits der Herr, der das Steifenfundament einbringen wollte und in die lustige Runde gesellte sich dann noch ein weiterer Mann mit Regenjacke, der seinen Stahl los werden wollte. Dazwischen standen wir, die nur schnell das Standrohr für das Bauwasser abgeben wollten. Trotz Regenklamotte waren wir nach 30 Minuten komplett durchnässt und sind wieder abgehauen.


Nachmittags haben wir noch einmal vorbei geschaut und kamen gerade richtig, um die Position der Leerrohre zu prüfen und die Zeitkapsel in den Beton zu setzen. Diese musste noch schnell zum Abtauchen gezwungen werden und sah am Ende ein bisschen aus, als ob sie sich umbringen wollte: Draht um den Bauch gebunden, daran ein schwerer Stein. Jetzt sitzt die Zeitkapsel genau da, wo sie sein soll: im Streifenfundament direkt unter unserer Haustür. Sie soll dem Haus und seinen Bewohnern Glück bringen!




Als wir losfahren wollten, kamen gerade die Kollegen von der Firma Markau für die Verdichtungsprobe an. Das ließen wir uns nicht entgehen. Nach dreimaligem Versenken von langen Stahlstäben an verschiedenen Stellen und dem mehrmaligen Abwerfen eines Gerätes, was aussah wie Muttis alter Topfdeckel, sah die Mine des Mitarbeiters der Firma Markau nicht gut aus. Ergebnis: es muss noch einmal nachverdichtet werden.