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Mittwoch, 25. Juni 2014

Streifenfundament bei strömendem Regen gegossen

Beim Blick aus dem Fenster konnten wir uns nicht vorstellen, dass bei diesen Regengüssen überhaupt jemand auf der Baustelle anzutreffen sein wird. Doch weit gefehlt! Um 7:30 Uhr tobten auf der einen Seite des Grundstücks zwei Fleißige und hoben noch Erde für das Streifenfundament aus, auf der anderen Seite positionierte sich bereits der Herr, der das Steifenfundament einbringen wollte und in die lustige Runde gesellte sich dann noch ein weiterer Mann mit Regenjacke, der seinen Stahl los werden wollte. Dazwischen standen wir, die nur schnell das Standrohr für das Bauwasser abgeben wollten. Trotz Regenklamotte waren wir nach 30 Minuten komplett durchnässt und sind wieder abgehauen.


Nachmittags haben wir noch einmal vorbei geschaut und kamen gerade richtig, um die Position der Leerrohre zu prüfen und die Zeitkapsel in den Beton zu setzen. Diese musste noch schnell zum Abtauchen gezwungen werden und sah am Ende ein bisschen aus, als ob sie sich umbringen wollte: Draht um den Bauch gebunden, daran ein schwerer Stein. Jetzt sitzt die Zeitkapsel genau da, wo sie sein soll: im Streifenfundament direkt unter unserer Haustür. Sie soll dem Haus und seinen Bewohnern Glück bringen!




Als wir losfahren wollten, kamen gerade die Kollegen von der Firma Markau für die Verdichtungsprobe an. Das ließen wir uns nicht entgehen. Nach dreimaligem Versenken von langen Stahlstäben an verschiedenen Stellen und dem mehrmaligen Abwerfen eines Gerätes, was aussah wie Muttis alter Topfdeckel, sah die Mine des Mitarbeiters der Firma Markau nicht gut aus. Ergebnis: es muss noch einmal nachverdichtet werden.

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