Was beim Hausbau die Schlüsselübergabe, ist beim Garagenbau der
Einbau des Tores. Denn das heißt, dass ab sofort keiner mehr so einfach rein kann, aber noch eine Menge Arbeit vor einem liegt.
Vor allem der Herr des Hauses hat an den letzten Tagen und Abenden die
Dämmwolle in die Decke eingearbeitet, die
Folie angebracht und eine
Verlattung darüber gesetzt.
Gemeinsam haben wir die Rigipsplatten angebracht. Das haben wir anfangs mit reiner Muskelkraft versucht, jedoch nach der ersten Reihe einen
Plattenheber zu Hilfe genommen. Das war eine gute Entscheidung, denn so haben wir den vorderen Teil der Garage an einem Tag geschafft.
Meine bessere Hälfte hat dann innerhalb einer Woche abends die
Rigipsplatten, die Laibung und eine Wand verspachtelt sowie etwas
weiße Farbe an den Teil der Wände und Decke gebracht, die nach Einbau des Tors unzugänglich sind.
Und gestern haben wir endlich mit Hilfe eines Freundes das
Sektionaltor einbauen können.
Mit dem Tor wird eine
Montageanleitung geliefert, die die Montage an einem einschaligen Mauerwerk beschreibt. Für das Anbringen des Tors an einem zweischaligen und damit am Hintermauerwerk muss ein seperater "Bausatz" gekauft werden, für den es aber keine eigene Anleitung gibt. Daher muss man hier und da um die Ecke denken. Ganz so einfach wie eine IKEA-Aufbauanleitung ist es nicht. ;-) Empfehlenswert ist als Ergänzung das Aufbauvideo, welches man auf YouTube findet.
Nach 7 Stunden war das Tor installiert, nach weiteren 3 Stunden saß der Motor an der Decke und eine erste Installation war geschafft.
Ich würde sagen:
Das Tor sitzt, passt, wackelt und hat Luft!